Offiziell: Kostic ist Rekordtransfer des HSV

von Lukas Heimbach
1 min.
Für Filip Kostic heißt es voraussichtlich bald Mittelmeer statt Neckar @Maxppp

Nach Alen Halilovic gelingt dem Hamburger SV der nächste Wurf. Filip Kostic kommt vom VfB Stuttgart in die Hansestadt und wird der neue Rekordtransfer in der langen Historie des Bundesliga-Urgesteins.

Kühn waren die Transferpläne des Hamburger SV in diesem Sommer wieder einmal. Und angesichts der Bestrebungen drohte durchaus ein Scheitern, dachte man. Letztlich aber bekommt der ‚Dino‘ genau die Spieler, die er haben wollte: nach Alen Halilovic nun auch Filip Kostic.

Unter der Anzeige geht's weiter

Schon am Sonntagabend gab der Raute-Klub bekannt, dass der Serbe zum Medizincheck an der Elbe erwartet wird. Heute melden die Hanseaten den Coup perfekt. Der 23-Jährige unterschreibt einen Fünfjahresvertrag in Hamburg.

Lese-Tipp Undav-Verbleib: VfB in „sehr, sehr guten Gesprächen“

Dietmar Beiersdorfer zeigt sich nach der Hängepartie überglücklich, den Wunschspieler für den linken Flügel bekommen zu haben: „Wir waren uns mit Filip früh einig und sind froh, dass wir den Transfer nun realisieren konnten. Er ist ein Spieler mit hohem Tempo in seinen Aktionen, der immer wieder die 1:1-Situationen sucht. Trotz seiner erst 23 Jahre besitzt er schon eine Menge Erfahrung, kennt die Bundesliga und hat seine Qualitäten in den letzten zwei Jahren unter Beweis gestellt. Filip besitzt zudem weiterhin ein hohes Entwicklungspotenzial.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Kostic löst van der Vaart ab

Sechs Millionen Euro zahlte der VfB vor zwei Jahren für den Serben an den FC Groningen. Ein lohnendes Investment. Acht Millionen mehr bekommen die Schwaben dem Vernehmen nach jetzt für Kostic, zuzüglich Bonuszahlungen und möglicher Beteiligungen an einem Weiterverkauf.

Damit löst Kostic Rafael van der Vaart als Rekordtransfer des HSV ab. Der Niederländer kam 2012 für 13 Millionen von Tottenham Hotspur an die Alster. Kostic kostet nun derer 14. Das Gehalt des Neuzugangs soll sich auf etwa drei Millionen Euro jährlich belaufen.

Unter der Anzeige geht's weiter
Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter