Oxford-Poker: Das lässt Eberl hoffen

von Remo Schatz - Quelle: borussia.de
1 min.
Hin und Her: Gladbach will Reece Oxford (r.) zurückholen @Maxppp

Obwohl Reece Oxford zu Beginn des Jahres zu West Ham United zurück musste, hofft Borussia Mönchengladbach weiter, dass der Innenverteidiger spätestens ab Februar wieder am Niederrhein auflaufen wird. Max Eberl hat nun erklärt, was genau ihn hoffen lässt.

Im Moment sieht es so aus, dass Reece im nächsten halben Jahr in West Ham Fußball spielt“, zeigte sich Dieter Hecking vergangene Woche äußerst pessimistisch. Der Trainer von Borussia Mönchengladbach plant zunächst ohne den früheren Leihspieler, der gegen Ende der Hinserie den Sprung in die Startformation schaffte. Max Eberl hat die Personalie aber noch nicht ad acta gelegt.

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Bis jetzt haben sie ihn noch nicht eingesetzt, sodass die Gespräche weiter voranschreiten“, erklärt der Kaderplaner auf der vereinseigenen Homepage, „ich hoffe, dass es kein utopisches Angebot mehr von einem anderen Verein geben wird. Dann hätten wir eine Chance, dass Reece zu uns zurückkommt.

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Dass Oxford überhaupt nach London zurück musste, hat Eberl trotz der Vertragsklausel überrascht: „Wir haben viel mit West Ham gesprochen in der Winterpause und waren überrascht, als sie die Klausel gezogen haben. Der Tenor in den Diskussionen vorher war eigentlich ein anderer. Ich habe ihre Intention aber verstanden: West Ham ist im Abstiegskampf und wollte einen guten Spieler erst einmal zurückholen.

FT-Meinung

Heißes Thema

Echte Verwendung für Oxford hat Hammers-Trainer David Moyes nicht. Und dass bis Ende Januar ein millionenschweres Angebot einflattert, ist aufgrund der mageren Einsatzzeiten im Vorjahr nicht zu erwarten. All das spricht für eine Rückkehr nach Mönchengladbach, wo man offenbar am besten um das Potenzial des 19-Jährigen weiß.

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