Papdopoulos-Entscheidung: Schalke & Bayer schaffen Fakten

von Tobias Feldhoff
1 min.
Kyriakos Papadopoulos bleibt bei Bayer @Maxppp

Seit einigen Monaten schwelt nun schon der Poker um Kyriakos Papadopoulos. Sowohl Schalke 04 als auch Bayer Leverkusen würden den Innenverteidiger in der kommenden Saison gerne im Kader haben. Nun haben sich Horst Heldt und Rudi Völler offenbar geeinigt.

Der Standpunkt von Kyriakos Papadopoulos ist spätestens seit dem Bundesligaspiel Ende März zwischen Schalke 04 und Bayer Leverkusen klar. Damals empfingen die ‚Knappen‘ die ‚Werkself‘ und der Grieche gab mit jeder Faser seines Körpers zu verstehen, dass er sich inzwischen mehr den Rheinländern zugehörig fühlt. Mehr oder weniger übermotiviert ging der ausgeliehene Abwehr-Schrank gegen seine Ex-Kollegen zur Sache.

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In der Folge haben Horst Heldt und Rudi Völler versucht, eine Lösung zu finden. Und laut ‚Bild‘ ist genau dies inzwischen passiert. Ende der Woche soll nach Informationen des Blatts der endgültige Wechsel von Papadopoulus nach Leverkusen offiziell gemacht werden. Als Ablöse werden 5,5 Millionen Euro fällig. Bei Bayer soll Papa dann den nach seiner Ordner-Schlägerei suspendierten Emir Spahic im Kader ersetzen. Denn mit Ömer Toprak und Tin Jedvaj haben die Leverkusener bislang nur zwei gelernte Innenverteidiger.

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Papadopoulos' Vertrag bei den ‚Knappen‘ endet 2016. 2010 war der damals 18-Jährige von Olympiakos Piräus nach Schalke gewechselt und hatte sich schnell zum Leistungsträger und Publikumsliebling entwickelt. Nach einer langen Knieverletzung verlor der athletische Rechtsfuß dann aber seinen Stammplatz und wurde vor der Saison an Bayer verliehen.

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