Perfekt: Augsburg tütet Baba-Nachfolger ein

von Lukas Heimbach
2 min.
Scheitere in der Relegation haarscharf am HSV: Philipp Max (r.) @Maxppp

Bei Schalke 04 als Flügelstürmer aussortiert wechselte Philipp Max vergangenen Sommer zum Karlsruher SC. Nach einer überzeugenden Saison im Wildpark heißt es für den Youngster trotz verpasstem Aufstieg mit dem KSC nun Bundesliga. Den Linksverteidiger zieht es zum FC Augsburg

Auf Matthias Ostrzolek folgte Abdul Rahman Baba. Auf Baba folgt nun Philipp Max. Der FC Augsburg versteht sich darauf, Linksverteidiger verhältnismäßig günstig einzukaufen, weiterzuentwickeln und anschließend mit einer satten Rendite wieder zu verkaufen. Ostrzolek holte der FCA 2012 für 500.000 Euro vom VfL Bochum. Vergangenen Sommer verpflichtete ihn der Hamburger SV für 2,75 Millionen Euro.

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Es folgte Baba, der die Fuggerstädter 2,5 Millionen kostete und nun mit seinem bevorstehenden Wechsel zum FC Chelsea voraussichtlich das Zehnfache in die Kassen spült. 15 Prozent der Kompensationszahlung aus London erhält allerdings Babas Ex-Klub, die SpVgg Greuther Fürth.

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In die Fußstapfen des ghanaischen Nationalspielers tritt nun der ebenfalls 21-jährige Max. Wie die Schwaben offiziell bekanntgeben, wechselt der Youngster mit sofortiger Wirkung vom Karlsruher SC nach Augsburg. Beim Europa League-Qualifikanten unterschreibt der Sohn des ehemaligen Bundesliga-Torjägers Martin Max einen Zweijahresvertrag mit Option auf Verlängerung.

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Wir freuen uns, dass wir mit Philipp Max einen jungen und talentierten deutschen Spieler für uns gewinnen konnten, der in der letzten Saison beim KSC eine tolle Entwicklung genommen hat“, erklärt Manager Stefan Reuter, „wir sind überzeugt, dass er bei uns diese Entwicklung fortsetzen kann und den nächsten Schritt machen wird.

Die Ablöse beläuft sich dem Vernehmen nach auf 3,8 Millionen Euro. Ursprünglich hatte der FCA 1,2 Millionen für den Linksverteidiger geboten, der erst vergangenen Sommer ablösefrei vom FC Schalke 04 in den Wildpark gewechselt war. Die Königsblauen erhalten allerdings 20 Prozent der Ablöse. Der Kontrakt des Shootingstars besaß beim KSC noch Gültigkeit bis 2017. Max erhält in der Fuggerstadt die Rückennummer 31.

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Der Neuzugang freut sich auf die Bundesliga: „Ich bin froh, dass der Wechsel geklappt hat. Die Chance mit dem FC Augsburg in der Bundesliga Erfahrungen zu sammeln und darüber hinaus auch in der Europa League zu spielen, hat meinen Wunsch bestärkt, zum FCA wechseln zu wollen.

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