Pierre-Emile Höjbjerg wird wie auch in der vergangenen Rückrunde vom FC Bayern an einen Bundesliga-Konkurrenten verliehen. Anders als bislang angenommen sichert sich aber nicht Bayer Leverkusen die Dienste des 20-jährigen Dänen, sondern Ligarivale FC Schalke 04.
Eine dauerhafter Abschied kam weder für Pierre-Emile Höjbjerg noch den FC Bayern München infrage. „Wenn, dann ist nur eine Leihe möglich. Kein Verkauf. Aber ich weiß nicht, was passieren wird“, stellte das Mittelfeldtalent vor kurzem klar. „Wir waren uns einig, dass ihm das noch einmal gut tut“, bestätigte Manager Matthias Sammer dann am gestrigen Donnerstag, dass eine weitere Leihe ansteht.
Der FC Schalke 04 darf sich nun bis zum Saisonende über die Dienste des hochtalentierten siebenfachen Nationalspielers freuen. Nach Johannes Geis, der für zwölf Millionen Euro Ablöse vom FSV Mainz 05 in die Veltins Arena wechselte, ist Höjbjerg ist die zweite Verstärkung für die Mittelfeldzentrale.
„Ich freue mich auf diese neue Aufgabe bis Saisonende. Ich möchte Spielpraxis bekommen und mich als Spieler weiterhin für den FC Bayern empfehlen. Das will ich in Schalke schaffen“, so Höjbjerg. „Dies ist eine für beide bzw. alle drei Seiten sehr gute Lösung. Wir setzen nach wie vor sehr große Hoffnungen auf Pierre-Emile Höjbjerg und sehen seine Zukunft in München. Um sich aber weiterzuentwickeln, benötigt er Spielpraxis, die er nun auf Schalke bekommen soll. Der FC Bayern hat mit Philipp Lahm, Toni Kroos und auch David Alaba sehr gute Erfahrung mit Leihgeschäften dieser Art gemacht“, begründet Manager Matthias Sammer.
Bis zuletzt galt eigentlich Bayer Leverkusen als Topkandidat auf die Leihe. Die „Werkself“ hätte gerne das Loch im Kader, das die langwierige Verletzung von Charles Aránguiz reißt, mit dem 20-Jährigen gefüllt.
+++BREAKING+++ #S04 leiht Pierre-Emile Hojbjerg vorbehaltlich letzter Details bis Ende der Saison vom #FCB aus! pic.twitter.com/SjQ1icXeZq
— FC Schalke 04 (@s04) 28. August 2015
Weitere Infos
Nachrichten