PSG oder SGE: Trapp spricht über seine Zukunft

von Tristan Bernert - Quelle: kicker
1 min.
Kevin Trapp will gerne in Frankfurt bleiben @Maxppp

Bis zum Saisonende ist Kevin Trapp noch an Eintracht Frankfurt verliehen. Dann muss der Torhüter eigentlich zu Paris St. Germain zurückkehren. Wie die Chancen stehen, dass er dennoch am Main bleibt, hat der 28-Jährige nun erklärt.

Im Fall Kevin Trapp ist noch keine finale Entscheidung gefallen. Auf die Frage des ‚kicker‘, ob er im Sommer zu seinem Stammverein Paris St. Germain zurückkehren wird, antwortet der Torhüter von Eintracht Frankfurt: „Stand jetzt, ja.“ Spätestens seit Niko Kovac weiß man jedoch, dass sich hinter dieser Phrase nur selten etwas Handfestes versteckt.

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So bestätigt auch Trapp, dass er sich „eine Zukunft bei der Eintracht vorstellen“ könne. Zur Not auch ohne internationalen Wettbewerb. Der sei zwar grundsätzlich sein Anspruch, „aber ich habe auch immer gesagt, dass es wichtig ist, eine Entwicklung zu sehen – und die ist vorhanden“.

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Trapps Leihvertrag in Frankfurt läuft im Sommer aus. Mit Thomas Tuchel tauscht er sich regelmäßig aus, wie er dem Fachblatt bestätigt. Allgemein schwärmt der 28-Jährige von seiner Zeit in Paris: „Sportlich habe ich durch die Spiele auf höchstem Niveau dazugelernt, aber ich habe auch viel an Persönlichkeit gewonnen. In Paris musst du dich nicht nur mit Leistung, sondern auch mit deiner Persönlichkeit durchsetzen. Diese drei Jahre brachten mir extrem viel.“ Trapp war 2015 von der SGE zu PSG gewechselt.

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Die Rückkehr an den Main empfindet er jedoch nicht als Rückschritt: „Die Eintracht hat sich weiterentwickelt, letztes Jahr den Pokal gewonnen, und diese Saison standen wir an 90 Prozent der Spieltage unter den ersten sechs. Ich bin froh, dass ich hierher zurückkehren konnte.“ Anders als in Paris, wo er mit Alphonse Areola und Gianluigi Buffon konkurrieren müsste, ist Trapp bei der Eintracht gesetzt. Womöglich auch in der kommenden Saison.

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