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RB Leipzig: Diese sieben Spieler könnten noch gehen

von Lukas Hörster
2 min.
Emil Forsberg und Yussuf Poulsen waren über Jahre Leistungsträger @Maxppp

Mit Naby Keïta musste RB Leipzig bereits einen absoluten Leistungsträger in Richtung Liverpool ziehen lassen. Weitere Abgänge sind wahrscheinlich, wenngleich Ralf Rangnick den Kern des Teams zusammenhalten will. FT verschafft einen Überblick.

In der kommenden Spielzeit geht RB Leipzig mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder in drei Wettbewerben an den Start – die erfolgreiche Qualifikation für die Europa League vorausgesetzt. Aktuell umfasst der Kader der Roten Bullen 27 Profis. Aus verschiedenen Gründen werden einige Spieler die Sachsen aber noch verlassen.

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Auf der Torhüterposition hegen Yvon Mvogo und Marius Müller, die hinter Péter Gulacsi anstehen, Abwanderungsgedanken. Eine Leihe könnte zum Thema werden. Allerdings stellte Neu-Trainer Ralf Rangnick eine Rotation in Aussicht, sagte: „Es kann sein, dass beide bleiben, weil wir die Doppelbelastung haben.“ Wahrscheinlich ist aber, dass mindestens noch ein Keeper geht.

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Neue Konkurrenz für Poulsen

Auch Yussuf Poulsen, über Jahre im Angriff gesetzt, muss sich wohl Gedanken machen. Bereits in der vergangenen Saison nahmen seine Einsatzzeiten ab, Timo Werner und Jean-Kévin Augustin hatten oft die Nase vorn. Mit Matheus Cunha gibt es nun einen 15 Millionen Euro schweren neuen Konkurrenten. Eventuell macht das Interesse aus der Premier League den 24-jährigen Poulsen nun hellhörig. Bei der WM hinterließ der Däne jedenfalls eine ordentliche Visitenkarte.

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Auch Emil Forsberg wusste in Russland zu überzeugen. Rangnick will den in der Bundesliga zuletzt schwächelnden Schweden nun endgültig zurück zu alter Stärke führen – wenngleich der 60-Jährige einen Abschied zuletzt nicht gänzlich ausschloss. Es müsste schon „etwas Großes“ passieren, damit RB einen Verkauf in Erwägung zieht, so Rangnick. Das Interesse der AS Rom ist verbrieft. Forsberg betont allerdings sein „sehr gutes Verhältnis“ zu seinem neuen, alten Trainer. Die Zeichen stehen auf Verbleib.

Rückkehrer ohne Chance

Anders ist die Gemengelage bei den Rückkehrern Atinc Nukan, Massimo Bruno und Omar Damari. Letzterer erhielt nicht mal eine Rückennummer und soll rasch verkauft werden. Bruno könnte maximal mit einer Rolle als Rotationsspieler rechnen, auch ihm würde RB keine Steine in den Weg legen. Innenverteidiger Nukan kommt gerade von einem Kreuzbandriss zurück. Er soll aufgebaut, dann aber wieder abgegeben werden. Ob per Verkauf oder Leihe ist noch offen.

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