„Reihenweise Titel gewinnen“ – von diesem Klub träumte Werner

von Tobias Feldhoff - Quelle: Sky
1 min.
Timo Werner hat sich einen Namen gemacht @Maxppp

Binnen kürzester Zeit hat sich Timo Werner zum Stammspieler der Nationalmannschaft entwickelt. Die Ambitionen des Angreifers steigen. Für seine Zukunft verfolgt der 21-Jährige relativ konkrete Ziele.

Wegen einer etwas dubiosen Halswirbelverletzung musste Timo Werner zuletzt pausieren. Seiner rasanten Entwicklung dürfte dieser Ausfall allerdings keinen Abbruch tun. Beobachtet wird dies bei RB Leipzig mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Denn irgendwann dürfte Werner größere Klubs ins Auge fassen, um dort nationale und vor allem internationale Titel gewinnen zu können.

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Irgendwann will man natürlich reihenweise Titel gewinnen“, sagt Werner bei ‚Sky‘ und fügt diplomatisch an: „Ich weiß nicht, ob das mit RB Leipzig passiert, aber wir arbeiten hart dran.“ Deutlich wahrscheinlicher ist jedoch das Szenario, dass die Lockrufe der europäischen Topklubs lauter werden. Zuletzt wurde unter anderem dem FC Barcelona Interesse an Werner nachgesagt.

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Werner träumte von United

Vorstellen kann sich der 21-Jährige einen Wechsel ins Ausland: „Ich würde jetzt erstmal die französische und italienische Liga ausschließen. In den drei anderen großen Ligen würde ich mich wohlfühlen – nicht nur vom Fußball her, sondern auch wegen der Städte.“

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Spanien und insbesondere England wären also Optionen für den ehemaligen Stuttgarter, der in seiner Jugend von einem bestimmten Premier League-Klub träumte: „Als kleiner Junge hat man immer von den riesen Vereinen geträumt. Früher war es Manchester United unter Alex Ferguson. Die hatten gute Spieler und immer gewonnen. Als kleiner Junge ist man ja meist für die Mannschaft, die gewinnt.“

FT-Meinung

Perspektivisch

Sollte Werner seine Leistungen über einen längeren Zeitraum bestätigen können, wird das Interesse noch anwachsen. Bis 2020 ist der schnelle Rechtsfuß an RB gebunden. Ein Wechsel vor Vertragsende wäre nicht ungewöhnlich, ist aber noch Zukunftsmusik.

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