Rolle rückwärts: Bayern doch am Gnabry-Deal beteiligt?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Serge Gnabry steht vor der Unterschrift beim SV Werder @Maxppp

Der SV Werder steht dicht vor der Verpflichtung von Serge Gnabry, der bereits seinen Medizincheck an der Weser bestanden hat. Trotzdem scheint es, als habe der FC Bayern seine Finger im Spiel.

Der FC Bayern München hat im bevorstehenden Deal von Serge Gnabry offenbar doch seine Finger im Spiel. Dies berichtet der ‚kicker‘. Laut dem Fachmagazin „hat der FC Bayern nach einem Jahr einen Zugriff auf Gnabry, der Rekordmeister steht für die Ablösesumme in Höhe von fünf bis sechs Millionen Euro gerade.“

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Dabei hatte Frank Baumann am gestrigen Dienstag noch etwas anderes behauptet. „Die Bayern spielen hierbei keine Rolle. Wir möchten ihn kaufen“, so der Sportchef des SV Werder Bremen, der sich mittlerweile darüber freuen kann, dass Gnabry den Medizincheck an der Weser bestanden hat. Mit der Verkündung des Deals wird am heutigen Nachmittag gerechnet.

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FT-Meinung: Der FC Bayern hält offenbar die Hand auf der Zukunft von Gnabry. Dank dem vom ‚kicker‘ kolportierten Zugriffsrecht bleibt dem Rekordmeister genug Zeit, den Youngster in Ruhe unter die Lupe zu nehmen. Sollte er an der Weser auftrumpfen, könnte ihn der FCB als Erben von Franck Ribéry oder Arjen Robben verpflichten. Man darf gespannt sein, was die Bremer später verkünden.

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