Die skandinavischen Ligen finden in deutschen Medien kaum statt. Dabei tummeln sich auch für die Bundesliga brauchbare Spieler in Schweden, Dänemark und Norwegen. Einer davon ist Rosenborgs Mikael Lustig. Der Schwede steht mit deutschen Vereinen in Verbindung.
Mikael Lustig ist zweifacher norwegischer Meister, Supercupsieger und zehnfacher schwedischer Nationalspieler – Erfahrung genug, um sich in den großen Ligen Europas zu versuchen, meint der Rechtsverteidiger von Rosenborg Trondheim. Klubs aus der Bundesliga sind bereits hinter ihm her, berichtet der schwedische ‚Expressen‘.
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Rosenborg geht nicht davon aus, dass der 24-Jährige über sein Vertragsende 2011 hinaus in Norwegen bleibt. „Mikael hat seinen Vertrag bisher nicht verlängert und es gibt keine Anzeichen, dass er das tun wird. Wenngleich er dies noch nicht offiziell bestätigt hat“, trauert Rosenborgs Sportdirektor Erik Hoftun, der 2008 an Lustigs Wechsel vom GIF Sundsvall beteiligt war.
Mittlerweile strebt Lustig nach Höherem. Neben der Bundesliga sollen Klubs aus Italien und England ein Auge auf den Schweden geworfen haben. Entsprechend treibt Rosenborg den Preis in die Höhe. Vergangenen Sommer gab Celtic Glasgow ein Gebot über rund 1,2 Millionen Euro ab. Deutlich zu wenig aus Sicht der Norweger, die für den Januar mindestens die doppelte Summe fordern.
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Der Spieler selbst hält sich zurück: „Dass ich noch nicht verlängert habe, ist kein kategorisches Nein“, beruhigt er die Fans. Ganz zurückhalten kann er sich jedoch nicht: „Allerdings läuft der Kontakt aus und es wäre natürlich schön, die Chance auf einen Wechsel zu bekommen.“ Spätestens im Sommer dürfte es soweit sein. Dann ist Lustig ablösefrei.
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