Shaqiri: FC Bayern lehnt Angebote aus England und Italien ab

von Matthias Rudolph
1 min.
Der FC Liverpool wollte Xherdan Shaqiri @Maxppp

Xherdan Shaqiri liebäugelte in der jüngeren Vergangenheit nicht nur einmal mit einem Abschied vom FC Bayern München. Grund war die Rolle als Edelreservist, die der Schweizer in den vergangenen Jahren bekleiden musste. Passende Angebote für einen Transfer lagen beim Rekordmeister auf dem Tisch.

Xherdan Shaqiri könnte in der kommenden Saison für Unruhe sorgen beim FC Bayern München. Setzt Pep Guardiola den Offensivspieler regelmäßig auf die Bank, dürfte dieser seinem Unmut freien Lauf lassen. Schon in der aktuellen Sommerpause deutete Shaqiri mehrfach an, dass er lieber den Verein wechselt, als weiterhin als Einwechselspieler zu fungieren. Die Bayern schoben einem Transfer allerdings den Riegel vor.

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Wir hatten Anfragen für ihn von mehreren Klubs aus England und Italien. Ich habe kein Gespräch mit diesen Klubs geführt, weil wir kein Interesse haben, den Spieler abzugeben, weil wir überzeugt sind, dass er bei und eine gute Karriere machen kann. Und das ist der Stand, der heute auch noch Gültigkeit hat“, lässt Karl-Heinz Rummenigge laut ‚Bild‘ keinen Zweifel aufkommen, dass Shaqiri eine feste Rolle in den Planungen von Coach Guardiola spielt. Die Interessenten, zu denen Inter Mailand und der FC Liverpool zählen, müssen sich demnach anderweitig umsehen.

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Und auch der Schweizer Nationalspieler schlägt mittlerweile mildere Töne an als noch vor einigen Wochen: „Im Moment bin ich hier und habe einen Vertrag bis 2016. Ich habe immer betont, dass der FC Bayern der erste Ansprechpartner für mich ist. Wenn der FC Bayern mich nicht weghaben will, spüre ich ein sehr gutes Vertrauen vom FC Bayern.“ Von der Forderung nach einem Stammplatz ist aktuell keine Rede mehr.

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Man kann davon ausgehen, dass die Bayern-Bosse Shaqiri ins Gewissen geredet haben. Sollte kein neuer Mann für die Offensive mehr kommen, wird der FCB dem ‚Kraftwürfel‘ die Freigabe verweigern. Dieser tut also gut daran, um seinen Platz im Team zu kämpfen. Nebengeräusche sind da fehl am Platz. Die kommenden Monate und Shaqiris Rolle im Team werden zeigen, wie lange der Burgfrieden hält.

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