Mit seinem gefühlvollen Freistoß-Schlenzer sicherte Aaron Hunt dem SV Werder Bremen im Kellerduell gegen den VfB Stuttgart zumindest einen Punkt (1:1). Gut möglich, dass es eines der letzten Tore des 27-Jährigen im grün-weißen Dress war. Ein Wechsel im Sommer wird immer wahrscheinlicher. Die meisten Argumente sprechen mittlerweile für die Türkei.
Seit 2001 spielt Aaron Hunt für den SV Werder Bremen. Aus dem zurückhaltenden Talent hat sich in den vergangenen Jahren ein absoluter Führungsspieler entwickelt. Die Tage bei Bremen sind für den gebürtigen Goslaer aber anscheinend gezählt. Hunt selbst hat erst kürzlich zum Protokoll gegeben, dass er sich „noch nicht entschieden“ hat. Dem Vernehmen nach ist aber ein Wechsel durchaus wahrscheinlicher als eine Vertragsverlängerung.
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Im Rennen um den Mittelfeld-Motor soll Besiktas Istanbul momentan die besten Karten haben. Wie die ‚Bild‘ berichtet, winkt der türkische Erstligist mit einem Dreijahresvertrag und einem Nettogehalt von zwei Millionen Euro. Werder bietet einen Arbeitsvertrag über vier Jahre und 2,6 Millionen Euro, die Hunt allerdings noch versteuern müsste.
Der Verein aus der türkischen Millionenstadt soll bereits in intensiven Verhandlungen mit Hunt-Berater Jürgen Milewski stehen. Ein Treffen zwischen Vertretern des Klubs und Hunt selbst soll aber noch nicht stattgefunden haben. Ein Trumpf im Ärmel von Besiktas könnte am Ende auch Hunts türkischstämmige Frau Semra sein, wegen der es den Fußballer in die Metropole am Bosporus ziehen soll.
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Dem frischgebackenen Träger der Fair-Play-Plakette der Deutschen Olympischen Gesellschaft, die Hunt für den Verzicht auf einen Elfmeter im Spiel gegen den 1. FC Nürnberg erhielt, ist zu glauben, dass er sich tatsächlich noch nicht entschieden hat. Natürlich hängt sein Herz an Bremen. Ein Wechsel im Sommer im die Süper Lig wäre aber alles andere als eine Überraschung.
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