Sonderklausel im Embaló-Vertrag: Kommt Leipzig zu spät?

von Tristan Bernert - Quelle: O Jogo
1 min.
Úmaro Embaló bleibt ein Thema in Leipzig @Maxppp

Umaro Embaló galt als sicherer Winter-Neuzugang von RB Leipzig. Der Transfer des 16-jährigen Wunderkinds zerschlug sich jedoch. Die Sachsen könnte das teuer zu stehen kommen. Eine Vertragsklausel des Portugiesen verkompliziert zukünftige Verhandlungen.

Bis zu 25 Millionen Euro soll RB Leipzig im Januar bereit gewesen sein, für Umaro Embaló zu zahlen. Der Transfer des 16-Jährigen in Diensten von Benfica Lissabon scheiterte jedoch auf der Zielgeraden. Dennoch scheint es, also würden die Sachsen im Sommer die Verpflichtung des Wunderkinds nachholen. Der Transfer sei so gut wie beschlossen, heißt es.

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Laut der portugiesischen Tageszeitung ‚O Jogo‘ könnte es die letzte Möglichkeit für RB sein, Embaló zu den Roten Bullen zu lotsen. Demnach ist im Vertrag des 16-Jährigen eine Klausel verankert, die die Laufzeit des Arbeitspapiers automatisch bis 2023 verlängert, sobald Embaló volljährig wird. Dies ist im Frühjahr 2019 der Fall.

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RB bringt das in eine schwierige Verhandlungsposition. Auf der einen Seite kann man sich sicher sein, dass Embaló in die Bundesliga wechseln will. Auf der anderen Seite sitzt Benfica derzeit am längeren Hebel und könnte die Klausel nutzen, um die Ablöseforderung in die Höhe zu treiben. Entschieden ist im Embaló-Poker also noch nichts.

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