Marek Mintál verlässt den 1. FC Nürnberg nach Saisonende. Nach acht Jahren sucht der Club neue Identifikationsfiguren wie den Slowaken, der sich allerdings einen Verbleib in Deutschland wünscht. Der FC St. Pauli meldet bereits Interesse an.
Acht Jahre lang spielte Marek Mintál für den 1. FC Nürnberg, erwarb sich durch seine Treffsicherheit den Spitznamen ‚Tor-Phantom‘. Mit dem letzten Saisonspiel in Hannover fällt der Vorhang für den sympathischen Slowaken, der sich am Samstag emotional von seinen Fans in Franken verabschiedete. Der 33-Jährige möchte gerne in Deutschland bleiben und zieht bereits das Interesse eines Klubs auf sich.
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Mintál erzielte während seiner Zeit in Nürnberg in 200 Pflichtspielen 70 Treffer und avancierte zum Publikumsliebling beim ‚Club‘. Der Vertrag mit dem Offensivmann aber läuft nach Saisonende aus. Mintál möchte seine Karriere fortsetzen, ein Wechsel nach Dubai ist ebenso wie eine Rückkehr nach Zilina, wo er einst herkam, denkbar. Am liebsten aber würde Mintál in der ersten oder zweiten Bundesliga spielen, wie er in der ‚az‘ betont: „Wenn möglich, möchte ich aber in Deutschland bleiben.“
Einen ersten Interessenten gibt es bereits: Andre Schubert wechselt vom SC Paderborn zu Erstliga-Absteiger FC St. Pauli und übernimmt in der Hansestadt die Trainerfunktion. Schubert wollte Mintál bereits nach Paderborn locken, Verhandlungen aber platzten. „In den nächsten Tagen wird sich meine Zukunft entscheiden“, sagt Mintál. Ein geplantes Abschiedsspiel in Nürnberg muss noch warten.
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Mintáls Trikot mit der Nummer elf hat bereits Heiligenstatus erreicht. Manager Martin Bader erklärt gar: „In der nächsten Saison werden wir diese Nummer sicher nicht vergeben.“ Die warmen Worte gibt der Scheidende gerne zurück: „Der Club ist und bleibt meine große Liebe.“
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