Auf der Suche nach einem neuen Stürmer fällt der Blick des VfB Stuttgart offenbar ins Frankenland. Beim 1. FC Nürnberg haben die Schwaben ein Sturm-Talent ausgemacht, das den Klub nach dem Abstieg in Liga zwei günstig verlassen kann.
Nach Josip Drmic, der zu Bayer Leverkusen wechselt, scheint mit Daniel Ginczek auch der zweite Stürmer dem 1. FC Nürnberg den Rücken zu kehren. Die Ausstiegsklausel des U21-Nationalspielers liegt bei 2,5 Millionen Euro. Nach dem SV Werder Bremen, der TSG Hoffenheim und Hertha BSC lockt dieser durchaus erschwingliche Preis nun auch den VfB Stuttgart an.
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Wie die ‚Bild‘ berichtet, haben die Stuttgarter großes Interesse am 23-jährigen Mittelstürmer, der erst vor der Saison von Borussia Dortmund zum ‚Club‘ wechselte. Armin Reutershahn, Co-Trainer beim VfB, kennt den bulligen Stürmer noch aus gemeinsamen Nürnberger Zeiten und soll Armin Veh von Ginczek überzeugt haben.
Nach den Abgängen von Cacau (Vertragsende) und Mohammed Abdellaoue, den es zurück zu Hannover 96 zieht, sind die Schwaben auf der Stürmerposition zum Handeln gezwungen. Joselu, der in der abgelaufenen Saison von der TSG Hoffenheim an Eintracht Frankfurt ausgeliehen war, soll Kandidat Nummer eins sein. Die Ablöseforderung von sechs Millionen Euro ist den Stuttgartern aber wohl zu hoch. Ginczek wäre da die deutlich günstigere Alternative.
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