Kontrovers diskutiert: Süle & Rudy erläutern Bayern-Wechsel

von Tobias Feldhoff - Quelle: Sky Sport News HD
2 min.
Sebastian Rudy (l.) kann bis Sommer über seine Zukunft entscheiden @Maxppp

Die Sommerwechsel von Niklas Süle und Sebastian Rudy zum FC Bayern wurden in den vergangenen Tagen durchaus kontrovers diskutiert. Der überwiegende Teil der deutschen Fußballfans traut den beiden Defensivspielern den Durchbruch nicht zu. In einem Doppelinterview haben die Noch-Hoffenheimer nun Stellung bezogen.

Selbst wenn es inzwischen sicher scheint, dass Xabi Alonso dem FC Bayern München nach der Saison den Rücken kehrt – auf der Position im zentralen Mittelfeld winkt Sebastian Rudy beim Rekordmeister fast übermächtige Konkurrenz. Anhaltende Gerüchte um das fortgeschrittene Interesse an Marco Verratti von Paris St. Germain deuten zudem darauf hin, dass die Bayern einen weiteren Mann für die Sechser-Position an die Säbener Straße locken wollen.

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Respekt muss man immer haben, aber ich denke, ich kann mit den Spielern mithalten. Man wächst ja auch, wenn man mit solchen Spielern zusammenspielt. Man entwickelt sich weiter, man verbessert sich“, erwidert Rudy im Gespräch mit ‚Sky Sport News HD‘. Ein ähnliches Schicksal wie das von Nils Petersen oder auch Jan Schlaudraff sieht der Nationalspieler nicht auf sich zukommen: „Ich denke, dass ich noch einen großen Schritt machen und mich da durchsetzen kann.“

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Süle sagte englischen Klubs ab

Ähnliches gilt für Innenverteidiger Niklas Süle, der sich auf seiner Position gegen keine Geringeren als Mats Hummels, Jérôme Boateng und Javi Martínez behaupten muss. „Ich kann von den anderen Innenverteidigern auf meiner Position noch viel lernen“, sieht Süle die Konkurrenzsituation eher positiv.

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Lukrative Angebote aus England schlug der 21-Jährige zugunsten der Bayern aus: „Ich habe mir viele Gedanken gemacht, mit meiner Familie, meinen Freunden. Für mich war der Schritt nach England noch nicht der richtige.“ Über seine Aufgabe in München sagt Süle: „Ich denke, ich passe da ganz gut hin.“

FT-Meinung: Für beide wird es schwierig, sich von Beginn an einen Stammplatz im Starensemble des FCB zu erspielen. Insbesondere Rudy ist aber sehr flexibel und kann auf mehreren Positionen zum Einsatz kommen. Chancen auf regelmäßige Einsätze sind also vorhanden. Dies gilt aufgrund der Vielzahl an Spielen auch für Süle – vor allem, weil Hummels, Boateng und auch Martínez nicht selten an Verletzungen laborieren.

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