SV Werder: Arnautović geht nicht – Schäfer kommt nicht

von Jan Lünenschloß
1 min.
Werder Bremen Marko Arnautović @Maxppp

Intensiv fahnden die Verantwortlichen des SV Werder Bremen nach einem neuen Linksverteidiger. Auf der Agenda der Hanseaten steht auch Marcel Schäfer vom VfL Wolfsburg. Während eine Einigung in der Personalie unwahrscheinlich ist, zeichnet sich bei Marko Arnautović ein Ende der Ungewissheit ab.

Der SV Werder Bremen hat mit Franco di Santo die lang ersehnte Verstärkung für die Offensive unter Vertrag genommen. Dennoch bleiben die Bremer auf dem Transfermarkt aktiv. Auf der Agenda steht ein neuer Linksverteidiger, auch die Zukunft von Marko Arnautović bleibt ein heißes Thema an der Weser.

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Auf der linken Abwehrseite stehen mit Gaëtan Bong (FC Valenciennes), Routinier John Arne Riise (FC Fulham) und Diego Contento (FC Bayern München) drei Akteure in der engeren Auswahl. Der vierte Spieler in der Riege ist dem ‚kicker‘ zufolge Marcel Schäfer vom VfL Wolfsburg. Bei Klaus Allofs handelte sich Werder-Sportdirektor Thomas Eichin allerdings eine Absage ein. „Über Marcel diskutieren wir nicht. Werder war aber auch nicht der einzige Klub, der angefragt hat“, bestätigt Allofs das Interesse seines Ex-Arbeitgebers.

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Während die Verpflichtung eines neuen Defensivakteurs weiter auf sich warten lässt, stehen die Zeichen bei Marko Arnautović auf Verbleib in der Bundesliga. „Ich bin bei Werder Bremen und habe mit keinem anderen Klub gesprochen. Man hört natürlich viele Dinge, aber ich beschäftige mich nicht damit, sondern nur mit Werder Bremen“, erklärt der Flügelstürmer gegenüber ‚sport10.at‘. Zuletzt signalisierten neben Espanyol Barcelona und dem FC Sevilla auch UD Levante und Real Sociedad San Sebastián Interesse an Arnautović.

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Der Österreicher setzt derweil alles daran, sich seinen Platz in der ersten Elf der ‚Grün-Weißen‘ zu erkämpfen: „Ich muss mich damit abfinden und im Training alles geben, damit der Trainer nicht mehr an mir vorbeischauen kann.“ Während die Akte Arnautović nach den jüngsten Aussagen bald geschlossen werden könnte, geht die Suche nach einer frischen Kraft für die linke Abwehrseite weiter. ‚Wölfe‘-Akteur Schäfer ist allerdings aus dem Rennen.

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