SV Werder: Obraniak kann gehen – kommt für ihn ein Landsmann?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Rafal Wolski steht beim SV Werder auf der Liste @Maxppp

Beim SV Werder könnte sich auf dem Transfermarkt noch mehr tun als vor einigen Wochen gedacht. Bryan Ruiz soll vom FC Fulham kommen. Darüber hinaus ist ein Landsmann des abwanderungswilligen Ludovic Obraniak ein Thema.

Den Medizincheck bei Trabzonspor hat Mehmet Ekici erfolgreich absolviert. Sein Transfer zum türkischen Traditionsklub sollte zeitnah offiziell verkündet werden. Dies wäre dann der erhoffte Meilenstein in den Personalplanungen von Thomas Eichin, der stets betont hatte, erst einmal finanziellen Spielraum schaffen zu wollen, ehe Verstärkungen kommen. Wunschspieler beim SV Werder Bremen ist der Costa Ricaner Bryan Ruiz, der den Premier League-Absteiger FC Fulham unbedingt verlassen möchte. Sein Vertrag endet 2015 – ein Kauf des 28-jährigen WM-Helden scheint insofern nicht utopisch.

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Darüber hinaus könnte sich im Kader noch mehr verändern. Bis zum 1. September bleibt Eichin Zeit, möglicherweise noch eine Position neu zu besetzen. Nach Informationen des ‚kicker‘ soll der unzufriedene Ludovic Obraniak bei entsprechendem Angebot gehen dürfen. „Wenn es läuft wie die letzten drei Monate, ist ein Wechsel eine Option“, hatte der in Frankreich aufgewachsene Pole zuletzt einen Abschied angedeutet. Weil kaum Besserung in Sicht ist, forciert Obraniak die Rückkehr nach Frankreich.

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Im Gegenzug könnte ein Landsmann kommen. Wie der italienische ‚Corriere dello Sport‘ berichtet, hat Werder den 21-jährigen Rafal Wolski vom AC Florenz ins Visier genommen. Der vierfache Nationalspieler ist auf beiden Flügeln oder hinter der Spitze einsetzbar. Anders als Obraniak lebt der Rechtsfuß von seiner Dynamik, ist stark im Dribbling und hat Zug zum Tor.

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Das Problem: Erst im vergangenen Sommer ist Wolski für 2,7 Millionen Euro von Legia Warschau in die Serie A gewechselt. Richtig Fuß gefasst hat er bei der Fiorentina allerdings nicht. Weil sein Vertrag noch langfristig bis 2017 datiert ist, wäre für die Bremer nicht mehr als ein Leihgeschäft möglich.

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