SV Werder: Zwei sollen kommen – keiner gehen

von David Weiss
1 min.
OFK Beograd Aleksandar Ignjovski @Maxppp

Werder Bremen ist auf dem Transfermarkt aktiv wie seit Jahren nicht mehr. Die Hanseaten müssen verletzte Spieler ersetzen und den Kader vergünstigen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Abwehr. Manager Klaus Allofs informiert über den aktuellen Stand der Bemühungen.

Am Wochenende jubelte Aleksandar Ignjovski via ‚Twitter‘, er habe am Freitag den Medizincheck bei Werder Bremen bestanden. Leider sei der Vertrag noch nicht unterzeichnet. Auf das Arbeitspapier bei den Hanseaten wird der Serbe von OFK Belgrad noch warten müssen. „Wir haben alle vorbereitenden Maßnahmen bei Ignjovski erledigt. Erst aber wollen wir die Innenverteidigerfrage geklärt haben“, erklärt Werder-Manager Klaus Allofs im Gespräch mit dem ‚Weser Kurier‘.

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Die Suche nach einem neuen Innenverteidiger sei problematisch: „Wir haben einige Spieler, die wir prüfen und wo es eventuell Möglichkeiten gibt. Aber ich werde jetzt nicht jeden Namen kommentieren. Die Position ist schwer zu besetzen, das ist klar. Und das ist noch klarer, wenn man nicht über große Mittel verfügt, das zu machen.

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Wunschkandidat bleibe Sokratis Papastathopoulos vom FC Genua, erläutert der Manager: „Wir führen unsere Gespräche ganz normal, aber in Italien läuft alles ein bisschen später an und wird jetzt nicht ganz so zügig abgewickelt, wie wir es vielleicht aus der Bundesliga kennen. Es geht Schritt für Schritt voran, aber ob es dazu führt, dass wir ihn verpflichten können, kann man jetzt noch nicht absehen.

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Die komplizierte Situation rund um die Transferrechte des Griechen habe den Wechsel zusätzlich verlangsamt: „Ganz zu Anfang hat er dem AC Mailand gehört, und da wären wir, was die Einigung mit dem Verein angeht, jetzt sicherlich ein Stück weiter. Aber die Situation hat sich für uns eigentlich nicht verschlechtert.

Außer bei den geplanten Neuzugängen werden die Bremer in diesem Jahr vermutlich nicht mehr auf dem Transfermarkt aktiv werden. Abgänge seien nicht zu erwarten, verrät Allofs. Er habe weder Angebote noch Anfragen für einen aktuellen Werder-Spieler.




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