Seit geraumer Zeit gilt André Ayew als potenzieller Kandidat für den FC Bayern. Die Anerkennung des Spielers hat der Rekordmeister schon jetzt sicher. Ayew hält große Stücke auf den Erfolgshunger des deutschen Vorzeigeklubs.
Letztlich war es eine deutliche Angelegenheit für den FC Bayern München. Im Hinspiel des Champions League-Viertelfinals besiegte der deutsche Rekordmeister Olympique Marseille mit 2:0. Daran ändern konnte auch das größte Talent der Südfranzosen nichts. André Ayew zeigte zwar gute Ansätze, letztlich blieb der Sohn von Afrikas Fußballlegende Abedi Pelé aber blass.
Unter der Anzeige geht's weiter
Bei Europas Spitzenteams ist der begnadete Linksfuß schon seit geraumer Zeit ein Thema. Auch die Bayern sollen ihre Fühler nach dem Ghanaer ausgestreckt haben, berichten französische Medien in schöner Regelmäßigkeit.
„Bayern ist ein Traum für alle Spieler von Marseille. Ein großer und leidenschaftlicher Champion, der in jedem Jahr Titel holt, mit einer immensen Historie“, schwärmte Ayew vor der Partie in der hiesigen Tageszeitung ‚Le Parisien‘, „sie bewegen sich im selben Kreis mit Real Madrid, Barcelona und Chelsea: das ultimative Ziel.“
Unter der Anzeige geht's weiter
In die Spekulationen um einen baldigen Wechsel zu den Bayern will Ayew allerdings nicht einstimmen: „Wir müssen uns Schritt für Schritt entwickeln, ich konzentriere mich nicht auf solche Dinge. Ich träume schon immer davon, in der ersten Mannschaft von Marseille zu spielen. Ich will Kapitän und französischer Meister werden.“
Ayews Vertrag läuft noch bis 2015, die gesteckten Ziele mit OM zu erreichen, wird schwierig. In den kommenden Jahren will Präsidentin Margarita Louis-Dreyfus die finanziellen Zuwendungen zurückschrauben. Ayews Verkauf wird irgendwann wohl nicht mehr zu verhindern sein. Ob die Bayern die Gunst der Stunde dann nutzen, bleibt abzuwarten.
Weitere Infos
Unter der Anzeige geht's weiter
Nachrichten
Unter der Anzeige geht's weiter
