Seit Winter steht Zvjezdan Misimović in Russland bei Dinamo Moskau unter Vertrag. Sportlich läuft die Saison zufriedenstellend. Für eine Rückkehr nach Deutschland ist der Bosnier dennoch offen.
Zvjezdan Misimović hatte ein unglückliches halbes Jahr hinter sich, als er im Winter 2011 bei Dinamo Moskau anheuerte. Im Sommer setzte ihm Dieter Hoeneß beim VfL Wolfsburg Diego vor die Nase. Misimović ging der Konkurrenz aus Brasilien mit einem Wechsel zu Galatasaray aus dem Weg, wo er sich wenig später mit Trainer Gheorghe Hagi überwarf.
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Die Rückkehr nach Deutschland scheiterte. Felix Magath, damals Trainer von Schalke 04, war zwar interessiert, die Statuten ließen jedoch nur einen Wechsel nach Russland zu, weil Misimović zuvor schon für zwei Vereine spielte. Geht es nach dem Bosnier, könnte der Transfer nach Deutschland mit einiger Verspätung stattfinden. „Ich habe noch zweieinhalb Jahre Vertrag in Moskau und bin da offen für alles“, verrät der 29-Jährige im Interview mit ‚Sport1‘.
„Ich bin mit der Bundesliga groß geworden, verfolge sie regelmäßig und bin auf dem neuesten Stand. Es ist für mich die beste Liga der Welt. Als gebürtiger Münchner ist für mich auch Deutschland das beste Land der Welt“, schwärmt Misimović, der sich mit Moskau auf dem besten Weg nach Europa befindet. Dinamo belegt derzeit Rang drei der Playoffs zur Meisterschaft. „Ich denke wir sind mit der Mannschaft auf einem guten Weg“, glaubt der Bosnier, der den Schritt nach Moskau nicht bereut. Dennoch hat auch diese Zeit irgendwann ein Ende: „Es wäre schon schön meine Karriere in der Bundesliga zu beenden.“
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