Der Wechsel von Jérôme Boateng zum FC Bayern München rückt näher. Nachdem sich der Rekordmeister bereits mit dem Spieler geeinigt hat, beginnt der Poker um die Ablöse. So viel scheint bereits jetzt klar: Der deutsche Nationalspieler ist der nächste Akteur in der langen Reihe der Profis, die Manchester City mit einem Millionen-Verlust abgibt.
Der FC Bayern München verstärkt sich in diesem Sommer in allen Mannschaftsteilen. Vermutlich werden Nils Petersen für den Angriff kommen, Arturo Vidal für das Mittelfeld und Manuel Neuer für das Tor. Für die Abwehr ist Jérôme Boateng von Manchester City der Wunschkandidat, da dieser in der Abwehrzentrale, aber auch auf den Außenpositionen der Kette eingesetzt werden kann.
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Am Montag berichtete der ‚kicker‘, dass sich Klub und Spieler bereits verständigt hätten. Diese Einigung ist das Startsignal für den Ablösepoker. Sportdirektor Christian Nerlinger verkündete vorsorglich, man wolle deutlich weniger als die ‚Citizens‘ vor Jahresfrist für Boateng bezahlten. Manchester zog damals die Ausstiegsklausel im Vertrag des Nationalspielers und überwies rund zwölf Millionen Euro an den Hamburger SV.
Wie die ‚Daily Mail‘ berichtet, hat man sich bei den ‚Citizens‘ offenbar damit abgefunden, dieses Geld nicht in voller Höhe wiederzusehen. So rechne man mit einem Angebot des Rekordmeisters in einem Umfang von umgerechnet rund neun Millionen Euro. Manchester ist aufgrund des nahenden Financial Fair Plays der UEFA, das eine ausgewogene Geschäftsbilanz und eine Kadergröße von 25 Spielern vorschreibt, dazu gezwungen, sich von einigen Akteuren zu trennen.
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