Trotz Verletzung: Bayer will schnellstmöglich mit Adler verlängern

von David Hollig
1 min.
René Adler @Maxppp

Bayer Leverkusen und René Adler befinden sich seit geraumer Zeit in Vertragsverhandlungen. Bislang wurde kein gemeinsamer Nenner gefunden. Während der Verletzungspause des 26-Jährigen startet der Werksklub einen neuen Versuch.

In der Vorbereitung verletzte sich René Adler schwer. Er fällt bis Oktober oder November aus. Die Spekulationen über seinen Ersatz sind in vollem Gange. Entweder Bayer schenkt Jungspund Fabian Giefer oder dem vom MSV Duisburg geholten David Yelldell sein Vertrauen oder wird noch am Transfermarkt tätig. Davon unabhängig soll Adler seinen Vertrag verlängern.

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Bereits im Winter wollte der ‚Werksklub‘ seinen Torhüter langfristig binden. „René hat bei uns einen Vertrag bis 2012, wir sprechen mit ihm, wir wollen ihn halten. Grundsätzlich kann er sich vorstellen, länger bei uns zu bleiben“, verriet Sportdirektor Rudi Völler schon im Dezember dem ‚Express‘. Daran hat sich bis heute nichts geändert. „Es gab unterschiedliche Gehaltsvorstellungen, aber wir sind nach den jüngsten Gesprächen optimistisch, dass wir demnächst den Vertrag mit ihm verlängern können“, erklärt Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser in der ‚Bild‘. Der Spieler zögert die Verhandlungen indes weiter hinaus: „Ich registriere das und weiß es zu schätzen, aber momentan steht für mich meine Genesung an oberster Stelle.

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Im Mai soll Adler satte 30 Millionen Euro für einen neuen Fünfjahresvertrag gefordert haben. Das war den Bayer-Verantwortlichen zu viel. Ein wichtiger Schritt in Richtung Verlängerung wurde mit der Vize-Meisterschaft allerdings bereits getan. „Natürlich wollen wir in die Champions League, und das ist auch das große Ziel von René“, verriet Rudi Völler im Winter dem ‚kicker‘. Damals wurde auch bekannt, dass Adlers Vertrag eine Klausel besitzt, nach der er bei einem Angebot zu seinem Lieblingsclub Manchester United wechseln dürfte. Dort war er im Winter als Nachfolger von Edwin van der Sar im Gespräch, mittlerweile entschieden sich die ‚Red Devils‘ für David de Gea.

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