Van der Vaart-Chronologie: Der verlorene Sohn kehrt zurück (1/2)

von Martin Müller-Lütgenau
2 min.
Hamburger SV Rafael van der Vaart @Maxppp

Neben der Personalie Javi Martínez zählte die Rückkehr von Rafael van der Vaart zum Hamburger SV zu den spektakulärsten Transfers des Sommers. FussballTransfers fasst den Wechsel des 29-jährigen Mittelfeldspielers an die Elbe in einer Chronologie zusammen.

25. Juni: Auf der Suche nach einem neuen Spielmacher fällt beim Hamburger SV erstmals der Name Rafael van der Vaart. Der 29-jährige Mittelfeldspieler, dessen Vertrag bei den Tottenham Hotspurs noch bis 2014 datiert ist, stand bereits zwischen 2005 und 2008 bei den ‚Rothosen‘ unter Vertrag.

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26. Juni: Van der Vaart dementiert Berichte, denen zufolge er in Kontakt mit den HSV-Verantwortlichen stehen würde. Schon früh deutet sich an, dass der Transfer nur mit Hilfe von Investor und Edelfan Klaus-Michael Kühne zu finanzieren ist.

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6. Juli: Tottenhams neuer Trainer André Villas-Boas denkt englischen Medien zufolge darüber nach, van der Vaart zu verkaufen.

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11. Juli: HSV-Trainer Thorsten Fink schließt die Rückkehr von van der Vaart aus. Der Niederländer sei für den klammen Bundesligisten schlicht nicht zu finanzieren: „Ich brauche mich gar nicht damit zu beschäftigen. Für van der Vaart fehlen uns aktuell die Mittel.

13. Juli: Van der Vaart betont, dass er seine Zukunft weiterhin bei den Tottenham Hotspurs sieht. „Ich hatte in England bisher zwei sehr gute Spielzeiten. Ich werde wohl auch in der kommenden Saison für Tottenham spielen“, erklärt der Nationalspieler.

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13. Juli: Derweil greift Investor Klaus-Michael Kühne zu einer ungewöhnlichen Maßnahme. Der Milliardär forderte die Anhänger des HSV dazu auf, bei der Finanzierung des van der Vaart-Transfers zu helfen. Die Fans sollen sich „mit Berträgen zwischen 50 und 200 Euro“ an dem Geschäft beteiligen.

18. Juli: Van der Vaart erteilt den Gerüchten um einen möglichen Wechsel nach Hamburg erneut eine Absage und bekräftigt seinen Wunsch, bei den ‚Spurs‘ zu bleiben.

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15. August: Kehrtwende im Fall van der Vaart. Der Niederländer spricht erstmals offen über seine Rückkehr in die Bundesliga: „Ich teile die Liebe der Fans für den Verein und würde wirklich gerne noch einmal für diesen großartigen Klub spielen.

18. August: Klaus-Michael Kühle legt den Verantwortlichen des Hamburger SV ein Modell vor, in dem er seinen Bereitschaft dokumentiert, die Finanzierung van der Vaarts entscheidend mitzutragen.

23. August: Tottenham-Geschäftsführer Daniel Levy, der in der Branche für seine Last-Minute-Transfers bekannt ist, signalisiert erstmals Gesprächsbereitschaft im Transferpoker um van der Vaart.

Teil 2 der Chronologie folgt in Kürze...

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