Vertragspoker: So will Wolfsburg de Bruyne halten – ManCity trifft Berater

Kevin de Bruyne brauchte seine Zeit, um beim VfL Wolfsburg voll anzukommen. Nach zähen Verhandlungen bekamen die ‚Wölfe‘ im Januar des vergangenen Jahres den Zuschlag. Der Belgier wechselte den Wohnort und 25 Millionen den Besitzer. Zünden konnte der 23-Jährige erst spät in der Rückrunde. Am Ende standen dennoch drei Tore und sieben Vorlagen zu Buche.

In der laufenden Spielzeit avanciert de Bruyne zum unumstrittenen Offensivstar der Wolfsburger. Vor allem mit herausragenden Leistungen in der Europa League und zehn direkten Torvorlagen in ebenso vielen Partien spielte sich der Belgier auf die Einkaufszettel der europäischen Topklubs.

60 Millionen für de Bruyne

Nach Informationen der belgischen Tageszeitung ‚Het Laatste Nieuws‘ sieht sich Manchester City derzeit in der Pole Position. Demnach traf sich Sportdirektor Tixi Begiristain beim Europa League-Rückspiel gegen Inter Mailand (2:1) bereits zum zweiten Mal mit der Beraterschaft von de Bruyne zu „intensiven Gesprächen“.

Daneben haben auch der FC Bayern, Paris St. Germain sowie Manchester United den 30-fachen Nationalspieler auf dem Zettel. Im Raum steht ein mögliches Ablöseangebot von 60 Millionen Euro.

Wolfsburg bietet Megagehalt

Die ‚Wölfe‘ haben längst auf das Interesse aus dem In- und Ausland reagiert und feilen an einem neuen Vertragsangebot für den Kreativkopf. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, bietet der VfL ein Jahresgehalt von zehn Millionen Euro. Momentan streicht de Bruyne jährlich sechs Millionen ein.

Laut dem Sportmagazin hat der VfL gute Chancen, den Topscorer langfristig zu binden. Neben dem Rekordgehalt lockt Wolfsburg mit der fast schon garantierten Teilnahme an der Champions League. Wenn die ‚Citizens‘ aber ernst machen, ist ein Sommerwechsel dennoch nicht auszuschließen.