VfB-Ausverkauf: Sieben wollen weg

von Tobias Feldhoff - Quelle: kicker | as
1 min.
Kann keine Job-Garantie ausstellen: Thomas Hitzlsperger @Maxppp

Auf Thomas Hitzlsperger kommt beim VfB Stuttgart in diesem Sommer viel Arbeit zu. Einige Spieler befassen sich mit einem Abschied, aber nicht alle sollen auch gehen. Bei anderen wiederum sind die Planungen schon recht konkret.

Am weitesten gediehen sind offenbar die Abwanderungspläne von Pablo Maffeo. Um den Rechtsverteidiger wirbt Espanyol Barcelona. Laut ‚as‘ planen die Katalanen, den 21-Jährigen mitsamt Kaufoption für eine Saison auszuleihen. Einigung mit dem Spieler hat Espanyol bereits vor gut einer Woche erzielt.

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Erst im vergangenen Sommer war Maffeo für neun Millionen Euro von Manchester City nach Stuttgart gekommen, konnte die hohen Erwartungen aber zu keinem Zeitpunkt erfüllen. Die Skyblues besitzen eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von 25 Prozent.

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Donis, Castro & Kempf auf dem Sprung

Nicht ganz so konkret sind die geplanten Verkäufe von Anastasios Donis, Gonzalo Castro und Marc-Oliver Kempf. Die Spieler haben die Freigabe erhalten für den Fall, dass Klubs die entsprechenden Summen auf den Tisch. Im Fall von Donis sind dies dank einer Klausel 13 Millionen Euro. Hoffenheim, Mönchengladbach und Leverkusen zeigen Interesse.

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Der Passus bei Kempf ist laut ‚kicker‘ hingegen Ende Mai abgelaufen. Weil die Ablöse nun frei verhandelbar ist, gestaltet sich das Thema komplizierter. Augsburg und Schalke sind zumindest noch nicht mit schriftlichen Offerten vorstellig geworden.

Gehen wird wohl auch Santiago Ascacíbar, der gerne wechseln würde, für den aber noch keine Angebote bei den Schwaben eingegangen sind. Auch nicht von Zenit St. Petersburg, das Interesse an dem zweikampfstarken Sechser bekundet.

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Baumgartl soll bleiben

Seinen Abschiedswunsch hat auch Timo Baumgartl hinterlegt. Das Eigengewächs soll dem ‚kicker‘ zufolge aber vom Verbleib überzeugt werden. Im Fall von Ron-Robert Zieler steht der VfB ein Stück weit zwischen den Stühlen. Der Keeper darf eigentlich gehen, aber eben nur bei passendem Angebot. Solange kein solches eingegangen ist, stockt auch die Personalie Markus Schubert, der seinen Abschied von Dynamo Dresden schon vor Wochen öffentlich verkündet hat. In der Pole Position soll sich ohnehin der FC Arsenal befinden.

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