Beim VfL Wolfsburg schrillen seit Wochen die Alarmglocken. Noch ist gar nicht abzusehen, mit welchem Kader das Team in der Rückrunde an den Start gehen wird. Zwei weitere Spieler könnten den Klub im Winter verlassen.
Der VfL Wolfsburg steht vor einem Scherbenhaufen. Wenige Tage nach dem Abgang von Julian Draxler liebäugelt fast ein halbes Dutzend Spieler mit einem Abschied im Januar: Luiz Gustavo, Philipp Wollscheid, Ricardo Rodríguez, Vieirinha und Koen Casteels. Im Falle der drei Letztgenannten versuchen die Wölfe eigentlich, einen Verbleib zu erzwingen. Doch womöglich sind die Angebote so verlockend, dass Sportchef Olaf Rebbe nicht widerstehen kann.
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Wie die ‚Sun‘ berichtet, gehen sowohl der FC Arsenal als auch der FC Chelsea bei Rodríguez in die Offensive. Beide Klubs haben den Linksverteidiger, der zuletzt vermehrt in einer Dreierkette zum Einsatz kam, bereits kontaktiert, so das englische Boulevardblatt. Im Raum stehen umgerechnet rund 25 Millionen Euro. Gemessen an den geplanten Einsparungen bei den Wölfen müsste Rebbe eine solche Summe zumindest in Betracht ziehen.
Vieirinha nach Griechenland?
Neben Rodríguez wird auch Vieirinha intensiv umworben. Laut Informationen der ‚Bild‘ versucht der griechische Erstligist PAOK Saloniki zum wiederholten Mal sein Glück. Für den Klub aus Makedonien lief der Portugiese schon zwischen 2008 und 2012 auf. Die Fans verehren den dribbelstarken Rechtsfuß nach wie vor. Die Schmerzgrenze der Wolfsburger liegt der ‚Bild‘ zufolge bei sechs Millionen Euro.
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FT-Meinung: Weil Marcel Schäfer ausfällt, ist Rodríguez im Kader der Wölfe eigentlich unverzichtbar. Ein Verkauf käme nur dann in Frage, wenn adäquater Ersatz gefunden wird. Anders ist die Situation bei Vieirinha, denn auf der rechten Außenbahn verfügt der VfL sowohl in der Defensive als auch in der Offensive über einige Alternativen.
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