Perfekt: Douglas Costa wechselt zum FC Bayern

von Lukas Heimbach
2 min.
Ab sofort Teamkollegen: Juan Bernat (l.) und Douglas Costa (r.) @Maxppp

Der FC Bayern hat die Alternative zu Arjen Robben und Franck Ribéry gefunden, auch wenn es der ganz große Superstar am Ende nicht geworden ist.

Den nächsten ganz großen Star hatten sich zahlreiche Fans des FC Bayern erhofft. Ángel di María, Yacine Brahimi und Antoine Griezmann. Sogar Gareth Bale. Zahlreiche hochkarätige Namen wurden in jüngerer Vergangenheit bei den Münchnern gehandelt. Beinahe täglich gab es neue Gerüchte um eine mögliche Alternative zu den Superstars Arjen Robben und Franck Ribéry. Die Antwort könnte einige Fans enttäuschen. Mit Douglas Costa wird es nicht der erhoffte ganz große Name.

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Denn wie Shakhtar Donetsk offiziell bekanntgibt, wechselt der brasilianische Flügelflitzer mit sofortiger Wirkung an die Säbener Straße und unterschreibt einen Fünfjahresvertrag. Der 24-Jährige besaß bei den Ukrainern eine Ausstiegsklausel in Höhe von 50 Millionen Euro. Wie Donetsk aber offiziell bekanntgibt, erhält Bayern den Zuschlag für 30 Millionen.

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„Ich bin stolz, nun beim FC Bayern zu spielen“

Douglas Costa wird unserer Mannschaft gut tun. Er hat große technische Fähigkeiten, einen starken linken Fuß, ist sehr beweglich und extrem schnell“, erklärt Sportvorstand Matthias Sammer, „Douglas Costa hat sich entschieden, nach Brasilien und der Ukraine nun in der Bundesliga und beim FC Bayern München den nächsten Schritt in seiner Laufbahn zu machen. Wir werden ihn dabei in allen Belangen unterstützen.

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Der Neuzugang freut sich auf die neue Herausforderung: „Für mich erfüllt sich heute ein Traum. Ich bin stolz, nun beim FC Bayern zu spielen, bei dem schon so viele bekannte brasilianische Spieler unter Vertrag waren. Ich freue mich auch ein großartiges Team und werde alles dafür tun, um die in mich gesetzten Erwartungen zu erfüllen.

Douglas Costa spielte seit Januar 2010 für Shkahtar. Für acht Millionen Euro kam er damals von Grêmio Porto Alegre in die Ostukraine. Nun wartet die nächste große Herausforderung auf den siebenfachen brasilianischen Nationalspieler.

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Bei den Bayern erhält er die Rückennummer 11, die zuletzt Xherdan Shaqiri trug. Aufgrund der Strapazen durch die Copa America wird er erst am 11. Juli ins Trainingslager dazustoßen.

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