Bis Ende des Jahres ist Bernd Leno vom VfB Stuttgart an Bayer Leverkusen ausgeliehen. Eigentlich steht dann die Rückkehr zu den Schwaben an. Doch Bayer will das Riesentalent kaufen. Fredi Bobič legt umgehend sein Veto ein.
Selten war ein Spieler so im Fokus, der bislang erst ein Bundesligaspiel bestritten hat. Bernd Leno macht nicht nur sein zweifelsfrei großes Talent besonders begehrenswert, vor allem aber die personelle Situation seines vorübergehenden Arbeitgebers.
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Bayer Leverkusen ist derzeit, vielleicht aber auch in der Zukunft, auf Leno angewiesen. Weil Stammtorhüter René Adler (26) verletzt ist, springt der 19-jährige Youngster in die Bresche. Das Vertrauen in Fabian Giefer (21) und Neuzugang David Yelldell (29) ist offensichtlich nicht besonders groß. Weil im kommenden Sommer zudem der Abgang von Nationalkeeper Adler droht, wird eine Festverpflichtung des ausgeliehenen Leno immer interessanter.
„Bernd ist eine Vision für die Zukunft. Aber der VfB hat bei allem den Daumen drauf, wir respektieren die vertragliche Situation“, sagt Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser via ‚Bild‘. Zeitgleich betont er: „Doch wir sind überzeugt, dass er eins der größten Torwart-Talente in Deutschland ist. Er macht bisher bei uns einen sehr guten Eindruck. Wir werden uns weiter um Leno bemühen.“
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Beim VfB Stuttgart ist man hellhörig geworden und schiebt Abwerbungsversuchen der Leverkusener prophylaktisch einen Riegel vor. „Bernd ist bis zum 31. Dezember ausgeliehen, dann spielt er wieder bei uns. Das steht fest“, stellt Sportdirektor Fredi Bobič unmissverständlich klar.
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