Im vergangenen Sommer verzichtete der FC Bayern auf die Verpflichtung von Timo Werner. Hasan Salihamidzic erläuterte die Entscheidung im Anschluss. Seine deutlichen Worte stießen nicht überall auf Verständnis.
„Timo Werner braucht mit seiner Schnelligkeit mehr Räume, die hatte er in dem System, das Leipzig gespielt hat. Das System bei RB hat sich nun zwar geändert, aber dennoch ist es vorne nicht so eng wie bei uns.“ Mit diesen Worten begründete Hasan Salihamidzic vor einigen Wochen gegenüber der ‚Sport Bild‘ den Verzicht auf Timo Werner.
Bei etwas kritischer Betrachtung könnte man auch sagen, der Bayern-Sportchef sprach dem Angreifer von RB Leipzig ein Stück weit die fußballerischen Qualitäten ab.
Werner-Lager beklagt sich
Ganz ähnlich fasste es wohl auch das Management des 23-Jährigen auf. Laut der ‚Bild‘ beschwerte sich das Werner-Lager bei der Führungsetage der Bayern.
Und diese reagierte dem Bericht zufolge durchaus verständnisvoll. Auch bei den Münchnern seien Salihamidzics Aussagen als „unglücklich empfunden“ worden. Klar ist nach diesen Vorkommnissen: Eine künftige Zusammenarbeit – die grundsätzlich mal nicht ausgeschlossen ist – wäre ein Stück weit vorbelastet.
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