Der Wechsel von Leon Goretzka zum FC Bayern München soll bereits beschlossene Sache sein. Wichtiger Faktor war offenbar ein Münchner, der sonst eher wenig mit Transfers zu tun hat. Schalke 04 versucht derweil, den Ball flach zu halten.
Auf Schalke wird der Neujahrssekt wohl etwas schal geschmeckt haben. Passend zum Jahreswechsel verkündeten ‚Marca‘ und ‚Sport Bild‘, dass der Wechsel von Leon Goretzka von den Königsblauen zum FC Bayern beschlossene Sache sei. Trotz eines Vertragsangebot über zwölf Millionen Euro jährlich wird der 22-Jährige Gelsenkirchen somit wohl ablösefrei verlassen.
Wie die ‚Bild‘ verkündet, soll Hermann Gerland eine tragende Rolle bei Goretzkas Entscheidung gespielt haben. Der Co-Trainer der Bayern sei demnach mit dessen Vater befreundet und habe in der vergangenen Zeit viele Gespräche mit der Familie des Noch-Schalkers geführt. Goretzka stammt wie Gerland aus Bochum, beide verbrachten zwölf Jahre als Spieler beim VfL.
Schalke soll sich bereits mit der Suche nach einem Nachfolger des dynamischen Mittelfeldspielers befassen. Dabei wollen die Königsblauen zumindest offiziell nichts von einem Abschied des 22-Jährigen wissen. „Jörg Neubauer (Goretzkas Berater, Anm. d. Red.) hat mir gestern auf Anfrage bestätigt, dass es bislang keine Entscheidung gibt“, sagt Manager Christian Heidel auf Anfrage von ‚Sky‘.
Auch laut ‚kicker‘ sei eine finale Entscheidung im Transferpoker noch nicht gefallen. Gleichwohl berichtet das Fachblatt von einer „Tendenz, die immer deutlicher wird. Und die heißt: FC Bayern.“ In naher Zukunft wird das Tauziehen ein Ende haben.
Weitere Infos
Nachrichten