Wolfsburg: Durchbruch im Cornet-Poker?

von Niklas Scheifers - Quelle: L'Équipe
1 min.
Günstig wäre Maxwel Cornet (r.) nicht zu haben @Maxppp

Die meisten Bundesligisten haben ihren Kader beisammen, nicht so der VfL Wolfsburg. Die Chancen, dass sich das fehlende Mosaiksteinchen Maxwel Cornet dem Wolfsrudel anschließt, haben sich nun aber deutlich verbessert.

Seit Wochen ringt der VfL Wolfsburg mit Olympique Lyon um den Preis von Wunschspieler Maxwel Cornet. Lange zierten sich Jörg Schmadtke und Co., an die geforderten 20 Millionen Euro heranzurücken. Laut ‚L'Équipe‘ hat sich das nun allerdings geändert – es bahnt sich ein Durchbruch an.

Unter der Anzeige geht's weiter

18 Millionen Euro beträgt die jüngste Offerte aus der Autostadt, die ganz frisch in Lyon eingetroffen sein soll. Die Chancen, dass sie angenommen wird, stehen offenbar gut. Klar ist jedenfalls, dass Lyon gleich doppelt unter Druck steht: Zum einen ist ein Wechsel der ausdrückliche Wunsch des Spielers, zum anderen bleiben nur noch etwas mehr als zwei Tage, um einen Deal abzuwickeln.

Lese-Tipp Leipzig: Der Stand im Schäfer-Poker

In dieser Situation könnten die OL-Verantwortlichen, so mutmaßt das französische Fachblatt, von der Zwei-Millionen-Lücke zur geforderten Summe absehen. Weiteres Argument für die Wölfe: Der FC Sevilla blieb als zweiter Mitbewerber mit seinem Angebot hinter dem VfL-Vorschlag zurück und dürfte ohne deutliche Nachbesserung bei Cornet aus dem Rennen sein.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter