UEFA-Fünfjahreswertung: Bundesliga unter aller Kanone

von Tobias Feldhoff
1 min.
Der BVB enttäuschte in der Champions League @Maxppp

Die Bundesliga hat wieder einmal eine äußerst bescheidene Europapokal-Woche hinter sich gebracht. Den einzigen Sieg fuhr der FC Bayern ein. Die Folgen für die UEFA-Fünfjahreswertung sind gravierend, aber nicht fatal.

Die zurückliegende Woche im Europapokal hat noch einmal nachgewiesen, dass die deutschen Klubs derzeit nicht geschlossen auf höchstem Niveau agieren. Köln, Hertha und Hoffenheim strichen in der Europa League fast sang- und klanglos die Segel. Nachrücken werden Borussia Dortmund und RB Leipzig, die sich mit Niederlagen aus der Champions League verabschiedeten. Einziger deutscher Repräsentant in der Königsklasse bleibt damit der FC Bayern.

Unter der Anzeige geht's weiter

Im Jahresranking der UEFA belegt die Bundesliga nach der Gruppenphase einen indiskutablen elften Platz, den zwischenzeitlich zweiten Rang in der Fünfjahreswertung hat man gegen Platz vier getauscht. Unmittelbare Folgen müssen die deutschen Vertreter dennoch nicht befürchten, denn künftig stellen die besten vier Nationen vier fixe Starter in der Champions League. Erst der Absturz auf Rang fünf würde Einschnitte bedeuten – und das Polster auf die Ligue 1 ist immer noch recht dick.

Lese-Tipp Positive Signale: Silva-Deal für Barça doch möglich?

UEFA-Fünfjahreswertung: (in Klammern das Streichergebnis)

  1. Spanien 100.426 (23.000)

  2. England 75.319 (16.785)

  3. Italien 71.416 (14.166)

  4. Deutschland 68.284 (14.714)

  5. Frankreich 53.248 (8.500)

  6. Russland 50.182 (10.416)

  7. Portugal 45.415 (9.916)

  8. Ukraine 40.133 (6.400)

  9. Belgien 38.500 (7.833)

  10. Türkei 35.800 (6.700)




Unter der Anzeige geht's weiter

Saisonwertung 2017/18

  1. England 15.785

  2. Spanien 13.142

  3. Italien 12.500

  4. Russland 9.400

  5. Frankreich 8.333

  6. Portugal 7.833

  7. Ukraine 7.000

  8. Zypern 7.000

  9. Türkei 6.800

  10. Österreich 6.750

  11. Deutschland 6.714

(Stand: 8. Dezember 2017)

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter