Berater bestätigt: Bundesligisten sprechen mit Acheampong

von Lukas Heimbach - Quelle: FT-Exklusiv
1 min.
Achtfacher ghanaischer Nationalspieler: Frank Acheampong @Maxppp

Dass VfL Wolfsburg wie kolportiert in Kontakt mit Frank Acheampong steht, stimmt nicht. Gespräche laufen dafür mit anderen Klubs aus der Bundesliga, wie sein Berater gegenüber FT bestätigt.

Der VfL Wolfsburg habe Frank Acheampong kontaktiert und wolle ihn im Sommer verpflichten. Alles hänge am RSC Anderlecht. Diese Meldung verbreitete sich insbesondere in belgischen Medien am gestrigen Donnerstag wie ein Lauffeuer.

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Das ghanaische Internetportal ‚kickgh.com‘ zitierte eine vermeintliche Quelle aus dem Umfeld des Spielers. Auf Nachfrage unserer Redaktion tituliert Berater Oliver König diese Meldung als Lüge: „Das ist eine Ente.“

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„Sind mit Bundesligisten im Gespräch“

Allerdings, so führt König im Gespräch mit FT aus, gebe es durchaus Interesse aus der Bundesliga: „Wir sind mit Bundesligisten im Gespräch. Wolfsburg gehört Stand jetzt aber nicht dazu.“ Konkrete Namen nennt er nicht.

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Interesse wurde in der Vergangenheit Hertha BSC nachgesagt, das sowohl für den defensiven als auch den offensiven Flügel Verstärkung sucht. „Es gab einmal Kontakt mit Hertha“, sagt König, der aktuelle Avancen der Berliner jedoch nicht bestätigen möchte.

Vertrag bis 2019

Entdeckt hat Anderlecht den ghanaischen Nationalspieler während dessen kurzem Karriereschlenker durch die südostasiatische Thai League, bei Buriram United. Seit 2013 kickt der 23-Jährige für die Belgier. Der Durchbruch gelang ihm allerdings erst vergangene Saison, als er insbesondere in der Europa League auf sich aufmerksam machte.

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Damals in erster Linie als Linksaußen. In der laufenden Spielzeit kommt der rasant schnelle 1,69 Meter große Linksfuß unter Trainer René Weiler vorzugsweise als linker Verteidiger mit großem Offensivdrang zum Einsatz.

Fünf Tore und fünf Vorlagen konnte Acheampong in der bisher erfolgreichen Saison des RSC in 36 Partien beisteuern. Sein Vertrag in der belgischen Hauptstadt ist allerdings noch bis 2019 datiert, was etwaige Verhandlungen nicht einfach gestalten dürfte.

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