FIFA sauer auf Ronaldo | Messi unerreicht
Die internationale Presseschau am heutigen Dienstag steht ganz im Zeichen der Wahl zum Weltfußballer 2019. Lionel Messi hat sich abermals die Krone aufgesetzt. Sein ewiger Rivale Cristiano Ronaldo dagegen sorgte für Unmut. Und Jürgen Klopp war mal wieder Everybody's Darling.
Es kann nur einen geben
Lionel Messi ist FIFA-Weltfußballer 2019. „Hat jemand daran gezweifelt?“ fragt die ‚Mundo Deportivo‘. „Es kann nur einen geben“ titelt die ‚Sport‘ und ehrt La Pulga, wie es sich für eine katalanische Zeitung gehört. Und selbst die ‚as‘ und die ‚Marca‘ aus Madrid widmen Messi ihre Titelseite. Bemerkenswert.
Wut auf Ronaldo
Eine solche Aufmerksamkeit hätte wohl auch gerne Cristiano Ronaldo bekommen. Der Portugiese war aber nicht für die Top11 des Jahres nominiert und blieb der Gala in Mailand daraufhin fern. Laut der ‚Gazzetta dello Sport‘ ist man bei der FIFA nun mächtig wütend auf CR7. Ob das den Europameister juckt?
Klopps große Geste
In England ist Jürgen Klopp der Held des Tages. Der zum Trainer des Jahres gewählte Deutsche nutzte seine Redezeit, um seinem Kollegen Mauricio Pochettino von Tottenham Hotspur Tribut zu zollen: „Mauricio, wie haben das Spiel gewonnen (das Champions League-Finale, Anm. d. Red.). Darum bin ich hier mit diesem Preis und nicht du. So funktioniert Fußball, aber wir alle wissen, welch unglaubliche Arbeit du mit Tottenham geleistet hast.“ Es geht also auch respektvoll statt kindisch.
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