Im WM-Schaufenster: Fünf Optionen für Boateng
Mit seinen öffentlich kundgetanen Wechselgedanken brachte sich Jérôme Boateng in die Schlagzeilen. Der FC Bayern ist bereit, dem Abwehrmann die Freigabe zu erteilen. Bei der WM steht er somit im Schaufenster. FT nennt vier mögliche Wechselziele für Boateng.
Manchester City
Seit geraumer Zeit halten sich Gerüchte, denen zufolge Pep Guardiola Boateng zurück ins Etihad holen will. Bereits in der Saison 2010/11 spielte der damals noch blutjunge Innenverteidiger bei den Skyblues, konnte sich jedoch nicht durchsetzen. Boateng hat also noch eine Rechnung offen. Sein Verhältnis zu Guardiola gilt als hervorragend. City könnte ein heißes Thema werden.
FC Chelsea
Der englische Boulevard brachte Boateng bereits mehrfach mit Chelsea in Verbindung. Der 29-Jährige favorisiert jedoch eher Vereine mit „Strahlkraft und Tradition“. Chelsea hat eine schwierige Saison hinter sich. Kleines Plus für die Blues: An der Stamford Bridge könnte er ein Duo mit Nationalmannschafts-Kumpel Antonio Rüdiger bilden.
Manchester United
José Mourinho darf im Sommer einmal mehr shoppen gehen, um die Red Devils zurück zu altem Glanz zu führen. Strahlkraft hat United jede Menge. Das Team wieder an die Spitze zu bringen, könnte ein Projekt sein, das Boateng reizt. Die Konkurrenz um Eric Bailly, Chris Smalling und Co. scheint machbar für den Rechtsfuß.
Real Madrid
Laut ‚kicker‘ favorisiert Boateng ein Engagement in Spanien. Vor rund einem Jahr hatte ‚Sky‘ berichtet, dass Real Madrid die Fühler nach dem Weltmeister ausstreckt. Ob das Interesse noch akut ist, ist nicht bekannt. Real will seinem Kader jedoch frisches Blut zuführen. Die Konkurrenz um Raphaël Varane und insbesondere Sergio Ramos ist jedoch groß.
FC Barcelona
Der andere Topklub von der iberischen Halbinsel spielt in Katalonien und befindet sich auf der Suche nach einem weiteren Innenverteidiger. Seit dem Abgang von Javier Mascherano klafft ein Loch, das Yerri Mina nicht zu füllen wusste. Als Wunschkandidat gilt Clément Lenglet vom FC Sevilla. Doch vielleicht veranlasst ein verfügbarer Boateng die Verantwortlichen der Blaugrana zum Nachdenken.
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