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Top10: Die besten Transfers der Bundesligisten

von Steffen Röck - Matthias Rudolph - David Hamza - Lukas Heimbach
3 min.
Gregoritsch und Yarmolenko schlugen voll ein @Maxppp

642 Millionen Euro gaben die 18 Bundesligisten für 227 Neuzugänge aus. Nach rund einem Drittel der Saison präsentiert FT das Ranking der zehn besten Neuzugänge des Sommers. An der Spitze steht ein ehemaliger Hamburger.

Platz 10: Mathew Leckie (Hertha BSC): Der australische Neuzugang aus Ingolstadt übertrifft in Berlin alle Erwartungen. Nicht nur, dass er signifikant mehr Tempo ins Spiel der Dárdai-Elf bringt, er ist neuerdings auch torgefährlich. Viermal ließ er es im gegnerischen Gehäuse bereits klingeln. Ein echter Volltreffer der Hertha.

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Platz 9: Lucas Alario (Bayer Leverkusen): Lange musste der Neuzugang von River Plate (24 Millionen Euro) auf seine Spielgenehmigung warten, schlug dann aber direkt ein. Vier Scorerpunkte (drei Tore, ein Assist) lautet die Pflichtspielbilanz von Alario, der gerade erst heißläuft.

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Platz 8: Denis Zakaria (Borussia Mönchengladbach): Mit dem 20-Jährigen gelang Dieter Hecking und Max Eberl ein echter Glücksgriff. Im Fohlen-Mittelfeld ist Zakaria dynamischer Antreiber, athletischer Zweikämpfer und Passmaschine in Personalunion. 92 Prozent seiner Zuspiele kommen an. Mo Dahoud (zu Borussia Dortmund) hat der 12-Millionen-Neuzugang längst vergessen lassen.

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Platz 7: Amine Harit (Schalke 04): Zahlreiche Asse musste Schalke-Sportvorstand Christian Heidel auftrumpfen, um den FC Nantes vom Verkauf des 20-jährigen Offensivtalents zu überzeugen. Mühe, Durchhaltevermögen und acht Millionen Euro Ablöse zahlen sich jedoch aus. Harit ist eine echte Belebung für das Schalker Angriffsspiel. Er sorgt für frische Ideen, neuen Esprit und wird auch im Defensivverhalten zunehmend stärker.

Platz 6: Maximilian Philipp (Borussia Dortmund): Trotz seiner 20 Millionen Euro schweren Ablöse trauten nicht viele dem 23-Jährigen den sofortigen Durchbruch beim BVB zu. Philipp aber hat sich festgespielt und mit fünf Toren und zwei Assists die Erwartungen in der Liga bislang übertroffen.

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Platz 5: Chadrac Akolo (VfB Stuttgart): Der 22-Jährige kam für sechs Millionen Euro vom FC Sion und schon jetzt ist klar, dass der VfB einen Glücksgriff getan hat. Akolo ist schnell, stark im Dribbling und obendrein torgefährlich. In zehn Pflichtspielen war er schon an fünf Treffern direkt beteiligt.

Platz 4: Sébastien Haller (Eintracht Frankfurt): Für die Eintracht ist der kantige Mittelstürmer die Lebensversicherung. Ein echtes Schnäppchen war der Franzose zwar nicht, aber die sieben Million Euro sind bestens angelegt. Elf Scorerpunkte in zwölf Begegnungen sprechen eine deutliche Sprache. Der 23-Jährige Angreifer ist unter Trainer Niko Kovac nicht mehr wegzudenken aus der Adler-Elf.

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Platz 3: Pirmin Schwegler (Hannover 96): Der routinierte Mittelfeldmann ist ein ganz wichtiger Baustein der Niedersachsen. Coach André Breitenreiter setzt voll auf den ehemaligen Nationalspieler der Schweiz. An der Leine dürfte man sich immer noch freuen, den Strategen ablösefrei aus Hoffenheim verpflichtet zu haben. Schwegler zieht die Fäden im zentralen Mittelfeld und ist der Mann für die Standards.

Platz 2: Andrey Yarmolenko (Borussia Dortmund): Den Ukrainer holte der BVB als Reaktion auf den Dembélé-Abgang für 25 Millionen Euro aus Kiew. Auf Anhieb wusste der wuchtige Yarmolenko bei seiner ersten Station im Ausland zu überzeugen. Vier Tore und ebenso viele Vorlagen glückten ihm in seinen ersten zehn Einsätzen.

Platz 1: Michael Gregoritsch (FC Augsburg): Der Österreicher ist eine echte Verstärkung für den FCA. Der offensive Mittelfeldspieler kam für 5,5 Million Euro vom Ligakonkurrenten Hamburger SV und hat sich toll eingefunden bei den Schwaben. In zehn Pflichtspielen für Augsburg traf der 23-Jährige bereits fünfmal und legte einen weiteren Treffer auf. Er überzeugt mit Dynamik, Zug zum Tor und ist auf dem besten Weg, der neue Publikumsliebling zu werden.

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