Die belgische Nationalmannschaft tritt am Mittwoch in einem Testspiel in Slowenien an. Im Rahmen der Vorbereitung plaudert Daniel van Buyten aus dem Nähkästchen. Er verrät, dass auch der FC Bayern an Romelu Lukaku interessiert war.
Mit 23 Millionen Euro beendete der FC Chelsea am Montag eines der längsten Kapitel des europäischen Transfermarkts. Seither steht fest, dass Romelu Lukaku allen anderen Bewerbern widersagt und in den kommenden sechs Jahren in der Premier League auf Torejagd geht. Nahezu alle europäischen Topvereine hatten den Belgier auf der Liste, offenbar auch der FC Bayern München.
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„Bayern hat ihn auch beobachtet“, weiß FCB-Innenverteidiger und Landsmann Daniel van Buyten im belgischen ‚Nieuwsblad‘, „aber ich glaube, Chelsea war eine gute Wahl.“ Zumal dem deutschen Rekordmeister die Ablöse für das Talent ohnehin zu hoch angesetzt gewesen sein dürfte. Lukaku ist nach Wayne Rooney der teuerste Teenager, der jemals einen Verein gewechselt hat – zumindest so lange Real Madrid in Sachen Neymar keinen Vollzug meldet.
Van Buyten ist voll des Lobes für den 18-Jährigen: „Manchmal ist es ratsam, ein bisschen zu warten, bis man ins Ausland wechselt. Aber im Fall von Romelu glaube ich, dass er bereit ist. Er ist intelligent und weiß, dass er hart arbeiten muss, um sich bei Chelsea durchzusetzen.“ In der Tat erwartet Lukaku in London heftige Konkurrenz. Mit Fernando Torres und Didier Drogba steht der Belgier in direkter Konkurrenz mit zwei der besten Stürmer der Welt.
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