Antonio Rüdiger ist das Juwel in der Abwehr des VfB Stuttgart. Kurz vor der WM im Testspiel gegen Polen (0:0) feierte der gebürtige Berliner sein Debüt in der Deutschen Nationalmannschaft. Die Qualitäten des Youngsters sind längst nicht mehr nur in Deutschland bekannt – mit der AS Monaco streckt nun ein millionenschwerer Topklub die Fühler aus.
Seit der U18 hat Antonio Rüdiger alle Jugend-Nationalmannschaften des DFB durchlaufen. 2012 wurde der kantige Innenverteidiger mit Wurzeln in Sierra Leone in seinem Jahrgang (U19) mit der prestigeträchtigen Fritz-Walter-Medaille in Gold ausgezeichnet. Beim VfB Stuttgart gehört der athletische Verteidiger seit der Rückrunde der Saison 2012/13 zum Stammpersonal, muss sich aber jetzt auf Angriffe aus dem südfranzösischen Fürstentum gefasst machen.
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Wie die französische Sporttageszeitung ‚L’Équipe‘ berichtet, hat die AS Monaco Rüdiger ins Visier genommen. Demnach passt der 21-Jährige perfekt in das Anforderungsprofil der Monegassen: Jung, mit einem riesigen Entwicklungspotenzial. Seine Qualitäten stehen außer Frage. In der vergangenen Saison offenbarte der Youngster aber oftmals eine auffallend unausgereifte Spielanlage. So agierte der Innenverteidiger in Zweikämpfen oft unüberlegt und übermotiviert.
Einen Wechsel des gebürtigen Berliners, der über die Jugendabteilungen von Hertha BSC und Borussia Dortmund nach Stuttgart kam, müssen die Schwaben trotz der fürstlichen Lockrufe vorerst nicht befürchten. Gerüchte über einen Wechsel ins Ausland wies Rüdiger stets zurück. „Es ist schön und gut, sowas zu hören. Aber meine Konzentration gilt nur dem VfB, ich habe einen Vertrag bis 2017 und denke aktuell nicht an einen Wechsel“, verrät der Verteidiger der ‚Sport Bild‘, „natürlich kann man im Fußball nie etwas ausschließen, aber mein Fokus liegt nur auf der kommenden Saison.“
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Das Interesse aus Monaco ist aber neu und könnte eventuell die Meinung des 21-Jährigen ändern. Immerhin können die Monegassen neben der Champions League mit einem Millionengehalt locken. „Ich habe hier in Stuttgart optimale Bedingungen, um mich zu entwickeln. Klar habe ich das Ziel eines Tages für einen absoluten Top-Klub und in der Champions League zu spielen. Aber das ist Zukunftsmusik.“ Monaco wäre wohl zweifellos ein solcher Top-Klub
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