Für Mesut Özil verlief der Start beim FC Arsenal nach Plan. Gleich in seinem ersten Spiel bereitete der Filigrantechniker zwei Tore direkt vor. Kurz vor seiner Unterschrift bei den Gunners verhandelte Özil aber auch mit einem Klub aus Frankreich.
Real Madrid beteuert, dass Mesut Özil auf seinen Wechsel zu einem anderen Verein gedrängt habe. Manchester United war zu spät dran. Am Ende war der FC Arsenal am schnellsten und nahm den Spielmacher mit dem feinen linken Fuß für rund 50 Millionen Euro unter Vertrag. Doch Özil hätte auch in Frankreich landen können.
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„Wir haben im Mittelfeld viele Spieler abgegeben, auch wenn die meisten bereits im vergangenen Jahr auf Leihbasis weg waren. Der einzige, der zuletzt hier war und viel spielte, war Clément Chantome. Das Problem ist, dass er mehr Einsatzzeit wollte und eine neue Herausforderung. Sein Transfer kam zu spät, wir hatten keine Zeit mehr, um einen Ersatz zu verpflichten“, berichtet Laurent Blanc gegenüber ‚Radio Monte Carlo‘ von Paris St. Germains Transferaktivitäten.
Auf die Frage, ob auch Juan Mata oder Mesut Özil ernsthafte Kandidaten waren, antwortet der Coach ohne Umschweife: „Beide hätten uns gut zu Gesicht gestanden, aber meines Wissens nach hat PSG die einzigen Verhandlungen mit Özil geführt.“ Der Rest der Geschichte ist bekannt. Der FC Arsenal war der lachende Sieger.
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