PSG-Abschied: Draxler bricht das Schweigen

von Lukas Heimbach - Quelle: RTL
1 min.
PSG-Abschied: Draxler bricht das Schweigen @Maxppp

Nach dem Transfer-Hammer um Neymar erwarteten nicht wenige, dass Julian Draxler Paris St. Germain nach nur einem halben Jahr schon wieder verlässt. Gerüchte gab es zwangsläufig. Der Nationalspieler wollte aber bleiben, wie er nun ausführte.

Vom Star-Einkauf wurde Julian Draxler innerhalb eines halben Jahres zum Reservisten degradiert. Grund dafür waren aber weniger schlechte Leistungen als vielmehr der katarische Kaufrausch, mit Hilfe dessen sich Paris St. Germain ein Starensemble zusammenbastelte.

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Supertalent Kylian Mbappé wurde zunächst von der AS Monaco ausgeliehen (plus Kaufoption 160 + 20 Millionen), Neymar junior für 222 Millionen Euro vom FC Barcelona verpflichtet. Und mit der Ankunft des Brasilianers stand Draxler auf dem Abstellgleis. Zwangsläufig wurde der 23-Jährige mit allerlei Topklubs in Verbindung gebracht. Uli Hoeneß gestand jüngst, den Nationalspieler beim FC Bayern diskutiert zu haben.

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Draxler aber blieb und hatte, wie Berater Roger Wittmann bemüht war zu betonen, nie die Absicht, Paris zu verlassen. Dass sich der schlaksige Linksaußen der Franzosen mit seiner aktuellen Rolle bei PSG keinesfalls zufrieden geben will, unterstrich er am gestrigen Montagabend nach dem Länderspiel gegen Norwegen (6:0) auf ‚RTL‘: „Ich habe bewusst nicht den Verein verlassen, weil ich mich dem Konkurrenzkampf stellen will. […] Ich habe auch ein Signal in Richtung Paris gesendet, dass mit mir wieder zu rechnen ist.“

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Da dürfte es Balsam für den Ex-Schalker gewesen sein, dass er sich einmal in die Torschützen- und einmal in die Vorlagenliste eintragen konnte. Dass die Leistungsdichte bei PSG so groß geworden ist, begrüße er auch in gewisser Weise: „Ich freue mich, mit solchen Fußballern in einer Mannschaft zu spielen. Es ist normal, dass man in den Top-5-Mannschaften in Europa solch einen Konkurrenzkampf hat. Das ist bei Bayern München genauso.“

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