Der Brasilianer Malcom ist auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Auch bei Borussia Dortmund, Bayern München und dem VfL Wolfsburg wurde der torgefährliche Rechtsaußen schon gehandelt. Nun gibt es ein Angebot über 40 Millionen – aber auch ein Problem.
25 Millionen Euro soll der VfL Wolfsburg für Malcom geboten haben. Neu-Manager Jörg Schmadtke bestritt die Gerüchte aus Frankreich zwar, eine Chance hätten die Wölfe mit dieser Offerte aber wohl ohnehin nicht gehabt. Denn Inter Mailand beispielsweise ist bereit, 40 Millionen Euro für den Brasilianer locker zu machen.
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Genau die Summe also, die Girondins Bordeaux als Ablöseforderung ausgerufen hat. Und trotzdem droht der Deal zu platzen. Grund dafür ist laut ‚RMC‘ der Umstand, dass Inter das Geld erst in einem Jahr zahlen möchte. Zunächst soll Malcom auf Leihbasis mit anschließender Kaufverpflichtung ins San Siro kommen.
Eine gängige Praxis vor allem in Italien, die es den Vereinen erlaubt, ein wenig mit dem Financial Fairplay zu tricksen. Bordeaux aber ist mit einem solchen Geschäft nicht geholfen, schließlich erwägen die Südfranzosen einen Verkauf, um die Kasse zu füllen. Ändert Inter seine Taktik nicht, hilft auch die bestehende Einigung mit Malcom nichts.
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