Paris-Rückkehr: Neymar weist PSG-Bosse zurück – Wechsel dank Ausstiegsklausel?

von Tristan Bernert - Quelle: El País | Marca
1 min.
Neymar muss zurück nach Frankreich @Maxppp

Dass Neymar für diverse Allüren und Extravaganzen zu haben ist, wusste Paris St. Germain bereits vor der Verpflichtung des Brasilianers. Und man akzeptierte die Marotten des Superstars. Seit dessen Mittelfußbruch sorgt Neymars Verhalten bei den PSG-Oberen jedoch zunehmend für Sorgenfalten.

Nach wie vor fällt Neymar mit einem Mittelfußbruch aus und kann für Paris St. Germain nicht ins sportliche Geschehen eingreifen. Abseits des Platzes sorgt der Brasilianer jedoch für Schlagzeilen. Auf eigenen Wunsch absolviert der 26-Jährige die Reha in seiner Heimat – grundsätzlich nichts Ungewöhnliches.

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Via Social Media präsentiert sich Neymar jedoch regelmäßig entspannt am Pool oder filmt sich beim Online-Poker oder anderen Videospielen. Zuletzt machten gar Gerüchte um Spielsucht die Runde. Den PSG-Bossen stößt das sauer auf. Laut ‚El País‘ soll Mitte März eine Pariser Delegation um Klubpräsident Nasser Al-Khelaïfi und Sportdirektor Antero Henrique den Brasilianer in seiner Villa besucht haben, um ihn von einer Rückkehr nach Paris zu überzeugen. Neymar lehnte ab.

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Laut ‚Marca‘ macht man sich bei PSG nun Sorgen, dass der Superstar seinen Abgang vorbereiten könnte. Schon seit einiger Zeit halten sich Spekulationen, dass Neymar in Paris unzufrieden ist. Sein aktuelles Verhalten befeuert die Gerüchteküche weiter. „Das einzige, was Neymar noch nicht getan hat, ist, dem Klub zu sagen, dass er gehen will“, zitiert ‚El País‘ eine anonyme Quelle aus dem PSG-Umfeld.

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Ausstiegsklausel ab September

Bevor ein etwaiger Abgang im Sommer in die Tat umgesetzt werden könnte, müssten jedoch noch einige Hürden genommen werden. Die Zustimmung der Pariser Vereinsführung wäre bei einem Transfer unabdingbar. Dass diese ihm ohne Weiteres die Freigabe erteilt, ist jedoch kaum vorstellbar. Im Sommer 2019 hätte es der Brasilianer dann ungleich einfacher. Ab dem 1. September 2018 greift eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag, die ihm einen Abgang gegen eine Kompensationszahlung in Höhe von 300 Millionen Euro ermöglicht.

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