PSG stürmt den Transfermarkt: Große Pläne für den Sommer

von Tobias Feldhoff
1 min.
Paris St. Germain hat wieder einmal ehrgeizige Pläne @Maxppp

Zwischen Anspruch und Wirklichkeit klafften bei Paris St. Germain im Sommer Welten. Der Scheich-Klub durfte aufgrund einer UEFA-Sanktion nicht so wie er wollte. 2015 soll nun nachgeholt werden, wozu ein Jahr zuvor nicht die Chance bestand.

Auf dem zurückliegenden Sommertransfermarkt waren Paris St. Germain die Hände gebunden. Eine UEFA-Sanktion im Zuge des Financial Fairplay beschränkte die Ausgaben auf 60 Millionen Euro. Und weil alleine die Verpflichtung von David Luiz schon 50 Millionen schluckte, war Leihgabe Serge Aurier der einzige weitere Neuzugang, der den Weg ins Parc des Princes fand. Nicht nur aus sportlichen Gesichtspunkten, sondern auch aus dem eigenen Selbstverständnis heraus war dies für die stolzen Hauptstädter deutlich zu wenig.

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Im kommenden Sommer soll an der Seine nun wieder ordentlich geklotzt werden. Der französische Radiosender ‚RMC‘ berichtet am heutigen Freitag von spektakulären Plänen, die man in der Vereinsführung ausarbeitet. Eine wesentliche Rolle spielt dabei die Personalie Ángel di María, die eigentlich schon im Sommer abgewickelt werden sollte. Weil PSG dem Argentinier damals aber nur eine Leihe anbieten konnte, wechselte der Vizeweltmeister zu Manchester United. Angeblich wird Paris im kommenden Sommer einen erneuten Anlauf wagen – dieses Mal unter anderen Voraussetzungen.

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Prominente Alternativen

Sollte das Unterfangen – wie erwartet – misslingen, haben die Franzosen laut ‚RMC‘ andere Topstars auf der Liste. Der Radiosender aus Monte Carlo nennt Marco Reus von Borussia Dortmund ebenso wie Yacine Brahimi, der erst im Sommer vom FC Gránada zum FC Porto wechselte. Beide stehen bei vielen europäischen Topklubs auf der Liste. Und vor allem der in Paris geborene Brahimi dürfte nicht abgeneigt sein. Reus hingegen bieten sich ganz andere Möglichkeiten in den absoluten Top-Ligen. Dass PSG im Zweifel mehr Gehalt bezahlt, dürfte von geringerem Interesse sein.

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Überhaupt lautet die grundsätzliche Frage an der Seine: Schafft es der Klub trotz der mangelnden Attraktivität der Ligue 1, auf kurz oder lang ein Kandidat für den Champions League-Titel zu werden. Was die Ambitionen auf dem Transfermarkt betrifft, ist er es längst.

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