Sensations-Transfer: Warum PSG auf Ronaldos Unterschrift hofft

von Matthias Rudolph
1 min.
Paris Saint-Germain Cristiano Ronaldo dos Santos Aveiro @Maxppp

Paris St. Germain droht eine Strafe von der UEFA. Das Sponsoring von Präsident Nasser Al-Khelaifi soll gegen die Statuten verstoßen haben. Ungeachtet der drohenden Sanktionen hofft PSG auf einen Transfer, der alle Rekorde sprengen würde.

Nur die UEFA kann Paris St. Germain in dieser Saison noch den Meistertitel rauben. Auch was die Champions League betrifft, sieht es bestens aus für den Hauptstadtklub. Nach einem 3:1 im Hinspiel gegen den FC Chelsea ist das Halbfinale in greifbarer Nähe. Doch die Investoren geben sich mit den jüngsten Erfolgen nicht zufrieden. Sie wollen mehr.

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Die Kaderplanung für die nächste Saison läuft längst auf Hochtouren. Vornehmlich sollen französische Spieler in das Team integriert werden, um die Identifikation der Fans mit dem Verein zu verbessern. Nicht auszuschließen, dass darüber hinaus ein neuer Sportdirektor installiert wird. Seit dem Abgang des gesperrten Leonardo ist dieser Posten unbesetzt. „Ich denke nicht, dass Leonardo zu PSG zurückkehrt. Er hat hier gute Arbeit abgeliefert, aber wir suchen aktuell keinen Sportdirektor. Vielleicht zur neuen Saison, aber das hat keine Eile“, so Nasser Al-Khelaifi.

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Der Präsident mahnt zur Ruhe. Einen Kandidaten für den Job als Manager gibt es laut der französischen Zeitung ‚Le Parisien‘ trotzdem schon. Luis Campos, der aktuelle Sportdirektor der AS Monaco, soll in der Gunst der katarischen Investoren ganz oben stehen. Grund dafür sind nicht zuletzt die guten Kontakte von Campos. Beispielsweise pflegt der Portugiese eine herzliche Beziehung zu Cristiano Ronaldo und dessen Berater Jorge Mendes.

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Wie das Blatt spekuliert, erhoffen sich die PSG-Bosse bessere Chancen auf die Verpflichtung von Superstar Ronaldo, sobald Campos die Fäden zieht. Al-Khelaifi und Co. dürften die Rechnung in diesem Fall aber ohne Real Madrid gemacht haben.

Vor nicht allzu langer Zeit verlängerten die ‚Königlichen‘ Ronaldos Vertrag zu stark erhöhten Bezügen bis 2018. Es ist nur schwer vorstellbar, dass Florentino Pérez die schillernste Figur seines Starensembles freiwillig ziehen lassen würde. Da hilft kein Geld. Und auch kein Sportdirektor der Welt.

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