Burgstaller: So lief der Schalke-Deal

Guido Burgstaller hat Einblicke in die Vorbereitungen seines Transfers vom 1. FC Nürnberg zu Schalke 04 in der vergangenen Winterpause gewährt. Der ‚Sport Bild‘ bestätigt der Angreifer: „Ich wollte unbedingt dorthin. Ich kann mich noch sehr genau an die Stunden vor meinem Gespräch mit Markus Weinzierl erinnern. Mein Berater sagte mir: Der Trainer ruft dich heute Abend an. Ich war nervös, wartete. Es verging eine Stunde, dann noch eine. Kein Anruf.“

Letztlich meldete sich Weinzierl aber doch noch: „Um kurz vor zehn klingelte dann das Handy. Endlich. Ich war erleichtert. Wir hatten ein gutes Gespräch, er hat mich überzeugt, ich habe mich sofort wohlgefühlt.“ Mit elf Toren in 23 Pflichtspielen stieg der lauffreudige Burgstaller auf Anhieb zum Publikumsliebling auf Schalke auf. Ein Karriereende bei den Königsblauen schließt der Österreicher nicht aus. „Wenn ich so weit vorausplanen könnte, würde ich das sofort unterschreiben“, so der 28-Jährige.