Gregoritsch wegen HSV-Freigabe „verwundert“

von David Hamza - Quelle: Sport Bild
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Michael Gregoritsch war überrascht, dass der Hamburger SV ihn zum FC Augsburg hat ziehen lassen. „Ich habe keine Wut, keinen Groll. Im Gegenteil, Markus Gisdol hat mich nach meinem Abschied noch angerufen, das hat mich gefreut“, erläutert der 23-Jährige in der ‚Sport Bild‘, „aber ich kann schon sagen, dass mich die Entscheidung des HSV, mich gehen zu lassen, verwundert hat.“ Für 5,5 Millionen Euro wechselte Gregoritsch vom HSV nach Augsburg, unterschrieb bei den Fuggerstädtern bis 2022. „Ich hätte mich anstelle des HSV nicht abgegeben. Ich bin ein junger Spieler, spreche Deutsch, habe zwei Jahre in Folge gute Scorer-Statistiken gehabt, 55 Spiele gemacht. Ich habe mich in Hamburg wohlgefühlt und hatte ein super Verhältnis zu den Fans. Dann wurden mir trotzdem wieder zwei Stürmer vor die Nase gesetzt“, so der österreichische Angreifer.

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Nur weil ich der bin, der gute Laune hat und nicht auf den Tisch haut, wenn er nicht spielt, hätte man mir trotzdem Vertrauen geben können“, äußert Gregoritsch seinen Unmut, „vielleicht hatte man in Hamburg den falschen Blick auf mich. Jetzt will ich den Hamburgern zeigen, dass es ein Fehler war, mich zu verkaufen.“ Am kommenden Samstag trifft Gregortisch mit dem FCA zum Bundesliga-Auftakt auf seinen Ex-Arbeitgeber von der Elbe.

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