Großkreutz: Umstellung fällt „verdammt schwer“

von Remo Schatz
1 min.

Kevin Großkreutz hat offenbar Probleme, sich an das neue Umfeld bei Galatasaray anzupassen. „Um ehrlich zu sein: verdammt schwer. Das spüre ich schon in den ersten Tagen“, gibt der 27-Jährige gegenüber der ‚Sport Bild‘ zu Protokoll, „ich werde einige Wochen brauchen, um das alles zu verarbeiten. Zumal letztlich alles sehr schnell ging. Natürlich vermisse ich meine Familie und meine Freunde sehr – schon jetzt. Besonders meinen Bruder Lenny, für den ich bisher Tag und Nacht da sein konnte.“ Der Ur-Borusse ist über seinen Abgang beim BVB „enttäuscht. Wir haben beim BVB schließlich auch einige Erfolge gemeinsam gefeiert in den letzten sechs Jahren. Eine Begründung habe ich nicht bekommen.

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Die Entscheidung, in die Türkei zu wechseln, bereut der Weltmeister aber dennoch nicht: „Definitiv ist das ein guter Klub, um sich zu empfehlen. Galatasaray spielt regelmäßig in der Champions League, also auf allerhöchstem internationalen Niveau. Der türkische Fußball hat sich schon extrem entwickelt, und es geht weiter aufwärts. Man muss sich ja nur anschauen, welche Spieler hier sind und wer allein in diesem Sommer gekommen ist. Wesley Sneijder ist seit zwei Jahren hier, jetzt kamen mit Mario Gomez und Poldi noch zwei deutsche Nationalspieler.

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