Klartext von Müller: „Wir haben uns den Arsch aufgerissen“

von Alexander Moritz
1 min.

Thomas Müller hat seinem Ärger über die Kritik an der DFB-Elf nach dem hart erkämpften Achtelfinal-Erfolg über Algerien Luft gemacht. „Wir haben ein Spiel, das eng war, gewonnen. Ich denke, es hatte viel damit zu tun, dass der Name des Gegners nicht so groß war. Aber das war keine Karnevalstruppe“, so der 24-Jährige in der ‚Bild‘, „und natürlich ist es unser Anspruch, gegen Algerien zu gewinnen. Das haben wir auch getan – auch wenn es über Umwege war. Aber man sollte sich nicht nach einem Sieg, für den wir uns alle den Arsch aufgerissen haben, entschuldigen müssen.

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Für die Äußerungen seines Teamkollegen Per Mertesacker, der direkt nach Spielende im ‚ZDF‘-Interview seinen Unmut über die Berichterstattung geäußert hatte, zeigt der Torjäger Verständnis: „Das war die Wahrheit. Per hat so geantwortet, wie er sich gefühlt hat. Er hat es auf den Punkt gebracht. Wenn andere Mannschaften in anderen Ländern das so machen, dann wird es als clever abgetan. Da schwärmt man dann noch: Das sind Dreckssäcke, die gewinnen so Spiele eben auch mal dreckig. Ich will nicht Weltmeister werden und mich danach hinstellen müssen und sagen: Sorry, dass wir das Finale nur mit einem Tor Unterschied gewonnen haben.

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