Pizarro sagte Dortmund ab
Claudio Pizarro bot sich im Jahr 2001 die Möglichkeit, bei Borussia Dortmund zu unterschreiben. Der Vater des Werder-Profis erzählt bei ‚Transfermarkt.de‘: „Als er in seiner zweiten Saison in Bremen war, kam das erste Angebot eines anderen Vereins eigentlich von Borussia Dortmund. Dann schoss Claudio aber für Werder zwei Tore gegen Bayern in München und bekam auch von dort ein Angebot – ein besseres als das des BVB. Er verhandelte auch noch mit Dortmund, am Ende ist es dann ja aber bei Bayern geblieben.“ Für rund acht Millionen Euro wechselte Pizarro von der Weser nach München. Pizarro senior meint: „Ich kann mir gut vorstellen, dass er in irgendeiner Funktion zu Bayern München zurückkehrt, oder dass er in Bremen bleibt. Für Bayern ist er eine Legende, genau wie für Werder.“
Pizarros Vertrag bei Werder endet im Sommer. Das Familienoberhaupt verrät: „Ich weiß aber, dass er gerne zumindest noch einmal kurz für Alianza spielen möchte. Das ist sein Team, sein Herz.“ Für den Klub aus der peruanischen Hauptstadt Lima spielte der heute 40-Jährige vor seinem Wechsel in die Bundesliga. Papa Pizarro über die Zeit nach der aktiven Laufbahn: „Er will in Deutschland bleiben und dort leben. Seine Familie ist ja auch dort und lebt in München. […] Es steht auch fest, dass er kein Trainer werden möchte, auch wenn Pep Guardiola gesagt hat, dass er ein sehr guter Trainer wäre. Er will aber nicht.“ In 25 Pflichtspiel-Teileinsätzen der laufenden Saison markierte Pizarro fünf Tore und zwei Assists für Werder Bremen.
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